Bestandsmanagement Ist Ihr Warenlager zu „fett“ geworden?

Viele Unternehmen wollen durch den Abbau von Überbeständen in ihrem Lager „fitter“ werden und gleichzeitig liquide Mittel freisetzen. Die ESA-Analyse – bis Ende 2020 kostenfrei nutzbar – ermittelt den Bestands-Management-Index (BMI) und deckt Ertragskiller auf.

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Über das „ESA-Analyse-Tool“ können Unternehmen ihren Bestands-Management-Index (BMI) ermitteln.
Über das „ESA-Analyse-Tool“ können Unternehmen ihren Bestands-Management-Index (BMI) ermitteln.
(Bild: Microvone)

Richtige Bestandssenkung ist fraglos ein wichtiges Thema – das zeigt auch eine Studie von Abels & Kemmner gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft für wirtschaftliche Fertigung (AWF) zum Supply-Chain-Management nach Corona. Abels & Kemmner hilft dabei, Bestände zu reduzieren und gleichzeitig die Lieferbereitschaft sicherzustellen. Bevor die Berater jedoch eine Erfolgsgarantie ihrer Leistung abgeben, sichern sie sich durch die ESA-Analyse (Excess, Stock, Assess) ab, was ungefähr so viel wie „Überschussbestandsbeurteilung“ bedeutet.

Auf dem Weg aus der Corona-Rezession ist Bestandsreduzierung für viele Unternehmen von entscheidender Bedeutung.

Prof. Dr. Götz-Andreas Kemmner, geschäftsführender Gesellschafter

Ohne ausreichende Liquidität werde der Weg aus der Krise nicht gelingen. Und alleine mit Fördermitteln und günstigen Krediten werde man nicht jeden Engpass umschiffen können, ist Prof. Kemmner sicher.

Wenige Stammdaten erforderlich

Nach Angaben der Herzogenrather Berater kosten jede Million Euro Bestand Unternehmen 190.000 bis 300.000 Euro Ertrag pro Jahr. Um diesen Verlust möglichst zu vermeiden, nutzt die ESA-Analyse alle Artikel einer Bestandsstufe. Um ein konservatives, sicher zu erreichendes Bestandssenkungspotenzial zu ermitteln, benötigt das Do-it-yourself-Verfahren ESA je Artikel aber nur wenige Stammdaten, ergänzt um einige statistische Parameter. So wären auch eine Bestandsabbaukurve und weitere Kennzahlen zu ermitteln.

Unternehmen, die sich mit der ESA-Analyse anfreunden wollen, müssen dazu keine Detaildaten an Dritte herausgeben. Lediglich der aus diesen Daten ableitbare Bestands-Management-Index mit seinem Bestandssenkungspotenzial wird erst dann sichtbar, wenn die neutralisierten Analyseergebnisse an Abels & Kemmner übermittelt werden. Der BMI wird den Unternehmen danach angezeigt.

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