Ordnung in der Schraubwelt ITH Schraubtechnik vertraut auf Klinkhammer-Intralogistik-Know-how

Von Dipl.-Betriebswirt (FH) Bernd Maienschein Lesedauer: 2 min

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ITH Schraubtechnik investiert in eine automatisches Behälter- und Palettenkanallager von Klinkhammer, um die Kommissionierleistung bei den Schraubwerkzeugen zu erhöhen.

Klinkhammer wurde vom Schraubtechnikhersteller ITH mit dem Ausbau und der Modernisierung der Lagersituation beauftragt. Die bisherigen Kommissionierleistungen sollen damit versechsfacht werden. Lesen Sie hier, was Klinkhammer sich dafür überlegt hat ...
Klinkhammer wurde vom Schraubtechnikhersteller ITH mit dem Ausbau und der Modernisierung der Lagersituation beauftragt. Die bisherigen Kommissionierleistungen sollen damit versechsfacht werden. Lesen Sie hier, was Klinkhammer sich dafür überlegt hat ...
(Bild: Klinkhammer)

ITH Schraubtechnik aus Meschede gilt als weltweit führender Systemlieferant im Bereich Schraubtechnik ab Gewindegrößen von M16 aufwärts. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt dazu hydraulische, pneumatische und elektrische Schraubwerkzeuge. ITH beauftragte jetzt den Nürnberger Systemintegrator Klinkhammer Intralogistics mit einer Logistikplanung und anschließend mit dem Bau eines automatischen Kleinteile- und Palettenkanallagers, denn die bestehenden Systeme stoßen an ihre Grenzen, heißt es. Auch das Retrofit des bestehenden Tablarlagers am Standort Meschede sollte Klinkhammer übernehmen. Mit dieser Automatisierung sei allein im Kleinteilebereich eine Versechsfachung des heutigen Durchsatzes (bezogen auf die Anzahl der Auftragspositionen) möglich. Bestehende und neue Lagersysteme werden künftig auch mit dem Materialflussrechner und der Lagerverwaltungssoftware Klinkware 11 ausgestattet. Das Logistikzentrum soll im ersten Quartal 2025 fertiggestellt werden.

Für steigende Zahl an schraubtechnischen Teilen gut vorbereitet

Nach einer umfassenden Planung, die von der Anlieferung über die Versorgung der Produktion bis zum Versand von Fertigprodukten alle logistischen Bereiche beinhaltet, entschied man sich für den Neubau eines automatischen dreigassigen Behälterlagers, um die Kommissionierleistung zu erhöhen. Für einen optimalen logistischen Ablauf sind fördertechnisch angebundene Kombiarbeitsplätze zwischen dem Behälter- und dem bestehenden Tablarlager vorgesehen, die jeweils über sieben Nachlaufbehälterplätze verfügen, um einen kontinuierlichen Behälterstrom zu gewährleisten. So sei das Lager auch aufgrund der softwareunterstützten Ladungsträgerteilung auf eine deutliche Zunahme des Teilesortiments optimal vorbereitet. Das Behälterlager bietet zwei unterschiedliche Höhenklassen.

Moderne Lagersysteme arbeiten mit einheitlicher Software

Zusätzlich soll ein eingassiges Palettenkanallager gebaut werden. Das Kanallager zeichne sich durch eine besonders hohe Lagerdichte aus. Durch die mehrfachtiefe Lagerung können bis zu fünf Paletten hintereinander platziert werden, wie Klinkhammer sagt. Das Kamerasystem am Regalbediengerät mit einem Öffnungswinkel von rund 180 Grad diene zur schnellen und gezielten Störungsbehebung direkt vom Leitstand aus. Im Rahmen des ITH-Auftrags an Klinkhammer soll auch das Schmalganglager erweitert und das bestehende Tablarlager modernisiert werden. Durch den Materialflussrechner und die Lagerverwaltungssoftware Klinkware 11 kann außerdem alles mit einer einheitlichen Software betrieben werden, wie man betont.

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