Schmalz hat mit dem „SGM-HPm“ einen Magnetgreifer-Baukasten entwickelt. Das Ganze zielt darauf ab, auch dünne, ferromagnetische Bleche sicher handeln zu können.
J. Schmalz präsentiert mit dem Magnetgreifer-Baukasten „SGM-HPm“ eine Fundgrube für die individuelle Zusammenstellung von Greifsystemen für das Handling dünner Bleche. Die Bleche können auch noch komplex, gelocht oder gebogen sein. J. Schmalz berichtet ...
(Bild: J. Schmalz)
Bleche sind bekanntlich unterschiedlich dick, können Löcher und Aussparungen haben, sie können auch flach oder gebogen sein. Die J. Schmalz GmbH hat sich für das Handling dieser Blechkomponenten nun den Magnetgreifer-Baukasten „SGM-HPm“ einfallen lassen. Die Greifsysteme, die damit zusammengestellt werden können, weisen laut Schmalz hohe Haltekräfte auf. Optional können Sensoren eingesetzt werden, die sicherstellen, dass der Greifer nur ein Blech statt gleich mehrere aufnimmt, wie es weiter heißt. Die Bezeichnung „Baukasten“ deute schon an, dass der Anwender den Grundkörper mit verschiedenen Greifelementen kombinieren könne. Er erhalte so die Chance, ein Produkt zu genießen, das nahezu jede Herausforderung beim Handling dünner Bleche meistern könne. Auch die Bauform sorgt laut Anbieter dafür, dass die Magnetfeldlinien dicht an der Oberfläche verlaufen, womit auch das unbeabsichtigte Greifen mehrere Bauteile verhindert wird.
So wirken die Schmalz-Magnetgreifer
Das Wirkprinzip sei bei allen gleich. Im Inneren des Magnetgreifers bewegt sich ein durch Druckluft angesteuerter Dauermagnet auf und ab, der den Greifer aktiviert. Damit sei jedes ferromagnetische Blech auch bei Stromausfall sicher im Griff. Anwender könnten ihre Greifer aus dem „SGM-HPm“ flexibel montieren und damit auch besonders komplexe und dünne Werkstücke manövrieren.
Magnetgreifermöglichkeiten für Individuelles
Individuell wird es mit den modularen Greifelementen. Die Standardversion „SGM-HPm-40“ hält besonders dünne Bleche mit einer bis zu knapp 100 Prozent höheren Kraft als der bisherige Magnetgreifer des Typs SGM-HP-40. Möglich mache das einmal mehr der optimierte Verlauf der magnetischen Feldlinien. Ein zweites Greifelement ist speziell zum Abstapeln von geformten Blechteilen vorgesehen. Optional stattet Schmalz dieses mit oben bereits genannten Sensoren aus, die über die Doppelblechkontrolle sofort melden, wenn mehr als ein Blech am Greifer hängt. Variante drei verfügt über einen Zentrierdorn. Dieser sorge für ein sicheres und wiederholbares Ablegen der Blechwerkstücke und für ein präzises, auf Löcher ausgerichtetes Greifen. Besonders individuell werde es mit dem Element für 3D-Oberflächen. Schmalz passt dabei im Vorfeld den Teil an die später zu greifende Bauteilkontur an, der das Blech kontaktiert.
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Stand vom 15.04.2021
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