Mit einem Zertifikat nach ISO 27001, der weltweit anerkannten Norm für ein Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS), können Unternehmen Risiken in ihrer Informationssicherheit senken. Kaltenbach Solutions will sich jetzt danach zertifizieren lassen.
In Deutschland bisher zwar nicht verpflichtend, aber eine (Kunden-)Vertrauen bildende Maßnahme: die ISO-27001-Zertifizierung zum Nachweis der Wirksamkeit eines Informationssicherheits-Managementsystems.
(Bild: Funtap/Istock)
Kaltenbach Solutions entwickelt digitale Lösungen für die produzierende Industrie und Hersteller von Maschinen und Anlagen. Die Zertifizierung nach der international anerkannten Norm ISO 27001 strebt man jetzt an, um ein Maximum an Sicherheit für schützenswerte Informationen und Daten innerhalb des Unternehmens garantieren zu können. Wie das Unternehmen mitteilt, haben in Deutschland derzeit insbesondere IT-Dienstleister und Energieversorger eine Zertifizierung nach dem ISO-27001-Standard – andere Branchen wären bislang nicht zur Einführung eines Informationssicherheits-Managementsystems (ISMS) verpflichtet.
Wettbewerbsvorsprung sichern
Wie Kaltenbach Solutions jetzt in einer Pressemeldung bekannt gibt, habe man sich zum Ziel gesetzt, seine wichtigsten Unternehmenswerte durch das geprüfte System zu schützen. Die konkreten Maßnahmen garantieren einen professionellen Umgang mit sensiblen Informationen wie Entwicklungs-, Projekt- und Kundendaten und minimieren das Risiko für Schaden oder Verlust. In Zusammenarbeit mit Sebastian Koye, dem Geschäftsführer der „Datenschutzklinik“ in Freiburg im Breisgau, legt man Regeln und Verfahren fest, mit denen sich die Informationssicherheit steuern, kontrollieren und kontinuierlich verbessern lässt. Eine Zertifizierung gemäß der Norm ISO 27001 soll bis Ende 2023 erreicht sein, wie es heißt. (bm)
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Stand vom 15.04.2021
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