Supply-Chain-Management Karl Lagerfeld nimmt seine Lieferketten fest in die Hand

Von Dipl.-Betriebswirt (FH) Bernd Maienschein Lesedauer: 2 min |

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Mit der Supply-Chain-Management-(SCM-)Software Osca von Setlog kann die Modemarke Karl Lagerfeld ihre globalen Supply-Chain-Partner steuern. Osca steht dabei für „Online Supply Chain Accelerator“.

Das gleichnamige Unternehmen der 2019 verstorbenen Modeikone Karl Lagerfeld setzt auf Supply-Chain-Management-(SCM-)Tools aus dem Hause Setlog.
Das gleichnamige Unternehmen der 2019 verstorbenen Modeikone Karl Lagerfeld setzt auf Supply-Chain-Management-(SCM-)Tools aus dem Hause Setlog.
(Bild: Karl Lagerfeld)

Der 2019 verstorbene Modeschöpfer Karl Lagerfeld hielt zeitlebens Ausschau nach neuen Wegen in der Modewelt. Gleiches gilt für das von ihm gegründete Unternehmen im Bereich Digitalisierung. Um sich mit einem transparenten Supply-Chain-Management für die Zukunft zu rüsten, führt die bekannte Modemarke das cloudbasierte Softwaretool Osca der Setlog GmbH aus Bochum ein.

Die Modemarke Karl Lagerfeld ist in den vergangenen zehn Jahren enorm gewachsen. Deshalb investiert das in Amsterdam (Niederlande) ansässige Modeunternehmen nicht nur in den stationären Handel, sondern auch in sein digitales Geschäft.

Osca bringt mehr Transparenz in unsere Supply Chain und lässt uns die Purchase Orders digital verfolgen.

Rudy Boogaard, Senior Director Operations & Supply Chain bei Karl Lagerfeld

Bei Setlog freut man sich, die weltweit bekannte Modemarke in der Digitalisierung der globalen Beschaffung unterstützen zu können, wie Setlog-Vorstand Ralf Düster betont.

Osca ist das zentrale Kommunikationsmittel

Die Implementierung der Software ist einfach. Warenabläufe können damit schnell und vollumfänglich abgewickelt werden. Karl Lagerfeld meldet seine Bestellungen aus seinem ERP-System über Osca an die Produktionsstandorte oder die Zwischenhändler. Die SCM-Software dient dabei als zentrales Kommunikations-Tool – von der Bestätigung der Bestellungen und der Lieferplanung bis hin zu Transportbuchungen. Neben den Kosten können so unter anderem Volumina, Durchlaufzeiten, Kartonpacklisten, Transportlaufzeiten und Liefertermine überwacht werden.

Die Logistikdienstleister spielen Transportavise und Trackingdaten per EDI in das System ein. Auch die Steuerung des Nachlaufprozesses läuft über Osca – unter anderem die Abstimmung zwischen Spediteur und Distributionszentrum über den Zeitpunkt der Warenlieferung.

Alle SCM-Partner sind informiert

Zudem wurde das Warehouse-Management-System (WMS) des Lagers in das Tool integriert. Die Barcodes der angelieferten Kartons werden erfasst, die Daten der Wareneingangsmengen gehen automatisch ins Tool. Auf Dashboards können Nutzer den jeweiligen Status der Bestellungen ablesen und dokumentieren. Verändern sich Lieferdaten oder gibt es Verzögerungen in Produktion oder Transport, werden alle Partner in der Wertschöpfungskette informiert. (bm)

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