Reinigungstechnik Klimaneutrales Scheuersaugen ist möglich
Ab sofort bietet der Reinigungsmaschinen-Spezialist Kärcher in Zusammenarbeit mit der Klimaschutzberatung ClimatePartner Anwendern seiner Scheuersaugmaschinen an, die bei ihrer Arbeit mit den Maschinen anfallenden CO2-Emissionen auszugleichen.
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CO2-Zertifikate stehen eigentlich in einem nicht allzu guten Ruf: Das einstige ökonomische und ökologische Vorzeigeprojekt, bei dem es um den Handel mit „Verschmutzungsrechten“ geht, ist in die Kritik geraten. Nicht so die „CO2-Zertifikate“ von Kärcher. Die Reinigungsprofis aus Winnenden bieten ab sofort ihren Kunden an, die bei der Nutzung ihrer Maschinen anfallenden CO2-Emissionen auszugleichen. Dazu wird der jährliche Kohlendioxidausstoß der Flotte anhand ihrer Größe, der Modelle und der durchschnittlichen Nutzung ermittelt. Je Tonne CO2 wird ein festgesetzter Geldbetrag in ein international zertifiziertes Klimaschutzprojekt investiert, das Treibhausgasemissionen einspart. Die klimaneutrale Reinigung zahlt bei Anwendern auf interne Nachhaltigkeitsziele ein und kann sich im Hinblick auf steigende Anforderungen an den Umweltschutz positiv bei Ausschreibungen auswirken.
Kunde kann CO2-Einsparung jederzeit einsehen
Kärcher wickelt gemeinsam mit ClimatePartner alle notwendigen Schritte für den Anwender ab. Dieser kann anhand einer Identifikationsnummer online nachvollziehen, wie viel CO2 bereits ausgeglichen wurde. Die Klimaneutralität wird über eine Urkunde bestätigt und auf den Scheuersaugmaschinen mit einem Aufkleber kenntlich gemacht.
Zur Wahl stehen momentan zwei international ausgezeichnete Projekte: Wasseraufbereitung in Kenia oder Energiegewinnung dank Wasserkraft in Indonesien. Die Grundlage der klimaneutralen Reinigung entstammt dem Kyoto-Protokoll, das die globale Förderung einer nachhaltigen Entwicklung und die Vermeidung von Kohlendioxid anstrebt. Die klimaneutrale Reinigung ist bereits für fast alle Kärcher-Scheuersaugmaschinen möglich, so der Maschinenbauer.
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