Transportsicherung Konkurrenz für Einweg-Stretchfolie
Nachhaltige Transportsicherung kommt in Mode – schließlich lässt sich damit Zeit, Geld und Material sparen. Insbesondere für den Food-Einzelhandel bietet sich „Roll-Safe“ an, um Waren auf dem Weg in die Filiale zu sichern.
Anbieter zum Thema

Die Transportsicherung „Roll-Safe“ besteht aus zwei hoch belastbaren Strukturkammerplatten. Mithilfe spezieller Bänder werden diese Platten am Rollwagen flexibel montiert. Damit tritt „Roll-Safe“ in direkte Konkurrenz zu kunststoffbasierter Stretchfolie. Wie der Hersteller angibt, lassen sich damit die Ausgaben pro Lkw um jährlich bis zu 2.000 Euro senken. Ein weiteres Bonbon: Pro Ladevorgang verringere sich der zeitliche Aufwand um etwa 40 Minuten – das entspreche einer Ersparnis von bis zu 150 Arbeitsstunden pro Lkw und Jahr.
Die einmaligen Anschaffungskosten für die Transportsicherung haben sich in der Regel für die Handelsunternehmen nach ein bis zwei Jahren amortisiert.
Wo Lebensmittel, Drogerieartikel und Elektronik auf Rollbehältern zu sichern sind, macht „Roll-Safe“ während des Transports vom Lager in die Märkte eine gute Figur. „Handelsunternehmen können mit ,Roll-Safe‘ nicht nur die Folienberge aus ihrem Lager und den Filialen verbannen, sondern so auch den Be- und Entladungsprozess beschleunigen“, sagt RS-Systems-Geschäftsführer Martin Köllner, der im vergangenen Jahr über 75.000 dieser Transportsysteme verkauft haben will.
95 Prozent weniger CO2-Ausstoß
Wegen des Baukastenprinzips lassen sich seine Strukturkammerplatten je nach Kundenwunsch individuell am Rollcontainer anpassen. Wenn Ware entnommen wird, werden Platten platzsparend an den Seitenwänden des Behälters fixiert. So gewährleistet RS-Systems eine einfache Handhabung und zugleich eine unproblematische Lagerung. Nach Berechnungen der Strategieberatung Climatepartner reduziert „Roll-Safe“ die CO2-Emissionen im Vergleich zur Folie um 95 Prozent. Wie es heißt, haben die Platten eine Lebensdauer von zehn Jahren.
(ID:47811938)