Geschickt! Kontakloser Warenversand per Smartlocker von Panasonic
Panasonic stellt jetzt eine Möglichkeit vor, mit der man dem steigenden Bedarf an kontaktlosem Warenversand in Europa gerecht werden will – den Smartlocker. Und das steckt dahinter.
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Der Panasonic-Smartlocker sei insbesondere für den Einzelhandel und den schnell wachsenden E-Commerce-Markt attraktiv, wie es heißt. Der Versand mit diesem System wird als nachhaltig und komfortabel bezeichnet, was sowohl die Abholung als auch den Rückversand von Waren betrifft. Dabei werde nicht nur der klassische Onlinehandel abgedeckt, sondern auch die Anlieferung von Lebensmitteln, wie etwa Fastfood. In verschiedenen Ländern im Asien-Pazifik-Raum sind die Smartlocker von Panasonic bereits ein vertrauter Anblick, führt Panasonic an. Und auch in Europa werde man diese Art des Warenumgangs sehr gut annehmen, glauben die Entscheider des Unternehmens.
Lebensmittel flexibel kühlen oder Waren warm halten
Panasonics Smartlocker ist modular aufgebaut und verfügt über vier verschiedene Temperaturoptionen: Umgebungstemperatur, gekühlt, gefroren und beheizt. Konzipierbar sind deshalb Versionen für den Innen- und Außenbereich, mit jeweils sechs, acht, zehn oder zwölf Türen. Die Verwaltung erfolgt über ein integriertes System über ein zentrales Bedienfeld, beschreibt der Hersteller weiter. Der Smartlocker kann als alleinstehend genutzt oder per Cloud mit E-Commerce- und Bestellmanagementsystemen verbunden werden.
So entsteht ein alternatives Warenumschlagsystem, das einfach und kontaktlos funktioniere und nicht zuletzt rund um die Uhr, also unabhängig von Ladenöffnungszeiten, verfügbar ist. Das System nutzt die Vakuumisolations-Paneele (VIP) von Panasonic. Deshalb habe es einen niedrigen Energieverbrauch und somit geringen CO2-Ausstoß bei jedem Temperaturbereich, in dem eine Ware gelagert werden muss.
Mannigfaltiges Einsparpotenzial für Betreiber
Für Betreiber bringe der Smartlocker nicht nur Zeit- und Ressourceneinsparungen, sondern auch geringere Betriebskosten mit sich. Der Grund: Es sind etwa weniger Logistikfahrzeuge nötig, die Versandrouten verkürzen sich und Zwischenhalte sind seltener, zählt Panasonic auf. Außerdem laufen einst aufwendige Prozesse wie die manuelle Erfassung von Unterschriften, die Organisation von erneuten Zustellungen und das Reporting automatisiert ab, was auch noch menschliche Fehler vermeidet. Schließlich sorgen DSGVO-konforme Überwachungsfunktionen und Datenverschlüsselungen dafür, dass die Betreiber den Zugang zu den Schließfächern sowie Anliefer- und Abholzeiten überprüfen können.
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