Vakuumförderung Lagefixierter Transport ohne Greif-Stopp und Werkstückträger

Quelle: Pressemitteilung von Maschinenbau Kitz Lesedauer: 1 min

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Das einfache Produkthandling über Förderbänder mit Vakuumfunktion sorgt beim lagefixierten Transport dafür, dass man ohne Greifsystem und Werkstückträger auskommt, sagt Maschinenbau Kitz.

Maschinenbau Kitz empfiehlt beim lagefixierten Transport von Produkten, Fördersysteme mit Vakuumunterstützung einzusetzen. Das sichert den Materialfluss, vermeidet Stopps und lässt dennoch die Ausführung von Folgeprozessen zu. Warum das so ist, erklären die Spezialisten hier.
Maschinenbau Kitz empfiehlt beim lagefixierten Transport von Produkten, Fördersysteme mit Vakuumunterstützung einzusetzen. Das sichert den Materialfluss, vermeidet Stopps und lässt dennoch die Ausführung von Folgeprozessen zu. Warum das so ist, erklären die Spezialisten hier.
(Bild: Maschinenbau Kitz)

Wer das Problem hat, dass seine Produkte bei hoher Beschleunigung vom Förderband abheben oder umkippen oder kurze Taktzeiten keinen Stopp erlauben, um die Produkte per Greifer zu handhaben, sollte sich Förderbänder mit Vakuumfunktion näher anschauen. Nach Aussage von Maschinenbau Kitz erlauben sie es auch, dass Produkte auf der Standseite gefilmt, gescannt, gelabelt oder per Laser markiert werden können.

Beim Transport mit einem Vakuumförderband werden die Produkte durch die Kraft des Unterdrucks am Förderband angesaugt. Dadurch können sie zum Beispiel auch schnell beschleunigt oder vertikal ansteigend, über Kopf oder auch seitlich hängend, transportiert werden. Auch Handlingaufgaben könnten durch den Einsatz des Vakuums ohne Unterbrechungen ausgeführt werden.

Viele Gurt- oder Zahnriemenförderer können umgerüstet werden

Der typische Einsatzbereich eines Vakuumförderers ist die Lagesicherung leichter, großflächiger Produkte trotz hoher Beschleunigung oder Geschwindigkeit, wie Maschinenbau Kitz weiter erklärt. Das ist zum Beispiel überwiegend in der Verpackungsindustrie, der Batterieproduktion, der Konsumgüterindustrie oder dem Papiersektor der Fall.

Grundsätzlich könne jeder Gurt- oder Zahnriemenförderer als Vakuumband genutzt werden. Es muss lediglich der Bandkörper und das Transportmedium für die Vakuumfunktion angepasst werden, wie die Spezialisten sagen. Der Bandkörper wird dabei mit Saugstutzen für eine Vakuumpumpe (etwa Industriestaubsauger oder Seitenkanalverdichter) versehen. Über diese Systeme wird dann im Inneren des Bandkörpers ein Unterdruck erzeugt. Durch Löcher im Untergurtblech und im darüber laufenden Gurt wird das Transportgut angesaugt und mit dem Gurt transportiert, heißt es weiter.

Viele Fördersysteme können auf Vakuumunterstützung umgerüstet werden. Der Bandkörper wird dabei mit Saugstutzen für eine Vakuumpumpe (etwa Industriestaubsauger oder Seitenkanalverdichter) versehen.
Viele Fördersysteme können auf Vakuumunterstützung umgerüstet werden. Der Bandkörper wird dabei mit Saugstutzen für eine Vakuumpumpe (etwa Industriestaubsauger oder Seitenkanalverdichter) versehen.
(Bild: Maschinenbau Kitz)

Durch den formschlüssigen Antrieb könne der Zahnriemenförderer im Gegensatz zum Gurtförderer ohne Schlupf laufen. Sollte ein Bildverarbeitungssystem im Einsatz sein, können so die einzelnen Bilder passend zur Wegstrecke zugeordnet werden, merkt Maschinenbau Kitz abschließend an.

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