Investitionen Leuchtturm aus der Oberpfalz
Erst 50 Jahre Witron, dann die Ehrung als „Bayerns best 50“ und jetzt die Einweihung von Werk II Nord im heimischen Parkstein: 2021 war und ist ein besonderes Jahr für Witron.
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Eine Dienstreise, die wie die Fahrt in den Urlaub anmutet: Witron hatte nach Parkstein eingeladen. Dort, unterhalb des gleichnamigen imposanten Basaltkegels mit einer Kapelle auf dem Gipfel, ist der Intralogistikexperte Witron aktuell mit einem der größten privatwirtschaftlich finanzierten Bauprojekte Nordbayerns zugange. „Zukunftsweisende Lösungen und erfolgreiche Projekte waren und sind der Treiber für das starke Wachstum der Witron-Gruppe. Um diese hohe Nachfrage auch weiterhin qualitativ und quantitativ zuverlässig abzudecken, haben wir uns zu dieser Investition entschlossen.“ Es geht um knapp 200 Millionen Euro.
Der das sagt, ist Firmengründer, Inhaber, Visionär, Spiritus Rector – man kann versuchen, Walter Winkler in viele Schubladen einzuordnen. Alleine, es wird einem nicht gelingen. Winklers aktuelles Projekt hat die Fertigungskapazitäten des Unternehmens um satte 120.000 Quadratmeter auf jetzt 220.000 Quadratmeter hochgeschraubt. Seit Anfang September fertigt Werk II Nord hochdynamische Fördertechnikelemente und Schaltschränke, im Endausbau sollen bis zu 1.800 neue Arbeitsplätze entstehen: für IT- und SPS-Fachkräfte, Projektmitarbeiter, Konstrukteure, Metallbauer, Mechatroniker und Elektriker. Nicht umsonst bezeichnete der eigens zur Werkseröffnung angereiste bayerische Finanzminister Albert Füracker das Parksteiner Unternehmen als „leuchtendes Vorbild für ganz Bayern“. Unschätzbar in der heutigen Zeit: Der Neubau sichert sowohl die Arbeitsplätze in der Region als auch in den Niederlassungen in Europa, Nordamerika und Australien dauerhaft. Damit kann Witron auch permanent auf dem neuesten Stand der Technik bleiben. ■
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