Materialhandling Linde bietet Neues in Sachen Stapler und Schlepper

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Linde Material Handling (Linde-MH) präsentiert seine aktuellen Neuheiten in Form von Elektroschleppern, Plattformwagen sowie eines leistungsstarken Staplers mit Verbrennermotor. Hier mehr dazu.

Linde-MH hat sich für Transportaufgaben Neues einfallen lassen. Dazu gehören etwa der Elektroschlepper P250 (rechts) und der Plattformwagen W30 (links). Auch ein kräftiger Stapler mit Verbrennungsmotor reiht sich bei den Innovationen ein. Lesen Sie mehr darüber...
Linde-MH hat sich für Transportaufgaben Neues einfallen lassen. Dazu gehören etwa der Elektroschlepper P250 (rechts) und der Plattformwagen W30 (links). Auch ein kräftiger Stapler mit Verbrennungsmotor reiht sich bei den Innovationen ein. Lesen Sie mehr darüber...
(Bild: Linde Material Handling)

Die neuen Linde-Elektroschlepper der Modellreihe P120 bis P350 sind wahlweise für Zuglasten von 12, 18, 25, 30 und 35 Tonnen ausgelegt, beschreibt das Unternehmen gleich zu Anfang. Das Modell P250 gibt es dabei auch mit kurzem oder langem Radstand. Elektroschlepper, deren Fahrzeugdesign an kleine Lkw erinnert, sind laut Linde Material Handling trotz ihrer relativ geringen Größe als bärenstarke Helfer unterwegs. Sie schaffen es beispielsweise, schwere Anhänger mit Maschinenkomponenten oder Gepäckstücken über längere Strecken zu ziehen und transportieren große Ladungen zuverlässig auch auf schmalen Wegen. Laut Linde resultiert aus den Verbesserungen ein hoher Fahrkomfort für die Mitarbeiter sowie ein schnellerer, sicherer Warenumschlag, was die vorherrschenden Anforderungen der Betreiber an diese Fahrzeugklasse sind. Und an genau diesen Stellschrauben habe Linde-MH noch einmal kräftig gedreht.

Der in Sachen Ergonomie und Leistung optimierte Linde-Elektroschlepper P250 im Einsatz. Die neue Baureihe erstreckt sich über die Modelle P120 bis P350.
Der in Sachen Ergonomie und Leistung optimierte Linde-Elektroschlepper P250 im Einsatz. Die neue Baureihe erstreckt sich über die Modelle P120 bis P350.
(Bild: Linde Material Handling)

Dann gibt es die beiden neuen Plattformwagen Linde-W20 und -W30, die Lasten von 2 respektive 3 Tonnen bewegen können, heißt es zur zweiten Neuschöpfung. Alternativ gibt es auch Varianten mit 6 Tonnen Zuglast. Und auch bei den Plattformwagen gebe es Optionen mit Blick auf die Länge des Radstands. Linde habe die ganze Baureihe hinsichtlich Leistung und Ergonomie verbessert. Ziel der verbesserten Ergonomie ist, den Fahrer bestmöglich zu unterstützen und den Warentransport dadurch noch produktiver zu machen. Die geräumige Kabine mit breitem, rutschfestem Einstieg, großem Display, bequemen Sitzen, Klimaanlage und Beleuchtung sowie vielen weiteren Ausstattungsmerkmalen schafft eine perfekte Arbeitsumgebung. Zusätzliche Scheiben in den Türen und im Dach bieten dem Fahrer die gerade auf unübersichtlichem Terrain so wichtige Rundumsicht. Die Türen sind elektronisch überwacht, weshalb nur bei geschlossenen Türen gefahren werden kann.

Auch bei Steigungen sicherer transportieren

Die Fahrzeuge sind jetzt beispielsweise beim Transport über weite Strecken noch ausdauernder, heißt es dazu. Zudem werden sowohl die Plattformwagen als auch die Schleppervarianten als sehr wendig bezeichnet, wobei sie dennoch sicher manövrierbar sind. Als Energiespeicher stehen Blei-Säure- oder Lithium-Ionen-Batterien zur Auswahl.

Aufgrund der kräftigen Elektromotoren meisterten die Fahrzeuge auch Rampen, Unterführungen mit Steigungen sowie lange Strecken mit einer Geschwindigkeit bis maximal 25 Kilometer pro Stunde. Die gesamte Fahrzeugkonzeption, betont Linde-MH noch, berücksichtigt die im hochsensiblen Umfeld von Flughäfen geltenden Vorschriften und Normen.

Um ungewolltes Beschleunigen auf abschüssigem Gelände oder an Rampen zu verhindern, kann man per Knopfdruck die automatische Geschwindigkeitsreduzierung aktivieren. Zur Sicherheitsausrüstung gehören noch ein Schutzgitter für die Heckscheibe, Notausschalter rechts und links am Fahrzeugheck, ein massives Metallschutzschild an der Fahrzeugfront, Doppelspiegel an den Türen und Lichtsysteme wie etwa der Linde-Bluespot.

Fahrerschonend wirkt sich auch das voll gefederte und voll gedämpfte Sportfahrwerk aus, merkt Linde-MH an. Als besonders servicefreundlich hebt das Unternehmen noch die voll gekapselte, wartungs- und verschleißfreie Bremsanlage hervor.

Linde-Verbrennungsmotorstapler der neuesten Generation

Ab sofort, heißt es zur nächsten Innovation, bewegen die mit kräftigem Verbrennungsmotor (Diesel oder Treibgas) angetriebenen Stapler der Generation 12XX auch größere Lasten von 3,5 bis 5 Tonnen flott auf ihren Gabelzinken. Auch die Stapler kommen mit verbessertem Komfort, besseren Sichtverhältnissen, effizienteren Schutzsystemen für Fahrer und Umgebung sowie wechselseitigem Datenaustausch. Damit ließe sich der Palettenumschlag produktiver gestalten, sagt Linde MH.

Generation 12XX: Linde Material Handling setzt weiterhin auf Stapler mit Verbrennungsmotor. Das hat seine Gründe, wie etwa die feinfühlige Hydrostatik oder die sich entwickelnde Power bei der Arbeit.
Generation 12XX: Linde Material Handling setzt weiterhin auf Stapler mit Verbrennungsmotor. Das hat seine Gründe, wie etwa die feinfühlige Hydrostatik oder die sich entwickelnde Power bei der Arbeit.
(Bild: Linde Material Handling)

Angesichts diverser Trends in puncto Antriebsalternativen fragen sich vielleicht viele, warum es noch Stapler mit Verbrennungsmotor braucht. Doch, so argumentiert Linde-MH, sind bei bestimmten Einsatzfällen verbrennungsmotorische Stapler noch nicht wegzudenken. Denn Flottenverantwortliche schätzten Vorteile, wie die unkomplizierte Betankung oder die leistungsstarke, gleichzeitig feinfühlig zu steuernde Linde-Hydrostatik. Das Zusammenspiel von Industriemotor, stufenlosem Getriebe und speziellem Bedienkonzept verleihe den Fahrzeugen außerdem Power beim Warenumschlag. Staplerfahrer transportieren mit den Kraftprotzen dabei dutzende Getränkekisten auf einen Hub, greifen tonnenschwere Gebinde mit Pflastersteinen, bewegen hochempfindliche Gussteile, heben Draht-Coils auf Paletten oder stapeln Blöcke mit gepresstem Altpapier, macht Linde-MH klar. Dabei störten auch anspruchsvollste Außeneinsätze auf staubigen Pisten, schlammigen Untergründen oder unebenen Fahrbahnbelägen in keinster Weise. Dafür sorgen eine Bodenfreiheiten von 207 Millimetern (Linde H35 und H40) beziehungsweise 250 Millimetern (Linde H45 und H50), ein langer Radstand, der Aufprallschutz sowie Räder und Reifen in unterschiedlichsten Ausführungen.

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Im Unterschied zur Vorgängerbaureihe verfügen die neuen Staplermodelle standardmäßig über einen Lastschwerpunkt von 600 Millimetern. Das sichere hohe Resttragfähigkeiten, wenn Anbaugeräte mit im Spiel seien. Vom Linde-H50 mit 5 Tonnen Tragfähigkeit gibt es außerdem eine Variante mit 500 Millimeter Lastschwerpunkt. Gleichzeitig wurde die Baureihe um ein Modell mit 3,5 Tonnen Tragfähigkeit erweitert. Das sei dem Wunsch vieler Anwender nach höherer Varianz geschuldet, um ein möglichst passendes Gerät für den jeweiligen Einsatz zu finden.

Mit Sicherheit lange, bequem und konzentriert „staplern“

Weiter verbessert, präsentiert sich dabei auch der Fahrerplatz: Die breite Trittstufe und ein weicher Haltegriff lassen bequem einsteigen. Im Fahrzeuginneren findet sich dann die neueste Sitz- und Armlehnengeneration (Linde Load Control), die bereits in den anderen Staplermodellen der 12XX-Familie verbaut wurde. Zusammen mit dem ergonomischen Lenkrad und den Doppelpedalen bilde sie eine aufeinander abgestimmte Bedieneinheit. Das diene (ebenso wie die Abkopplung von Hubgerüst und Achsen) dazu, den Bediener über einen langen Arbeitstag hinweg fit und konzentrationsfähig zu halten. Die asymmetrischen Mastprofile der 12XX-Generation sind dabei in Bezug auf die Fahrersicht neu konstruiert und auch bei der optional verfügbaren Kabine könne der Fahrer durch große Glastüren alles viel besser sehen.

Das macht dem Verbrennungsmotor-Stapler der Generation 12XX von Linde-MH so schnell keiner nach – das Handling tonnenschwerer Lasten, wie hier Pflastersteine, mit Power und Performance.
Das macht dem Verbrennungsmotor-Stapler der Generation 12XX von Linde-MH so schnell keiner nach – das Handling tonnenschwerer Lasten, wie hier Pflastersteine, mit Power und Performance.
(Bild: Linde Material Handling)

Gleichsam in die größere Modellreihe übernommen hat Linde-MH die umfangreiche Sicherheitsausstattung, die laut den Aschaffenburgern zum Großteil Standard ist. Dazu zählen beispielhaft die elektronische Gurtschlossüberwachung, das Assistenzsystem Linde Load Assist und die kurvenabhängige Geschwindigkeitsreduzierung Linde Curve Assist. Optional sind die Beleuchtungssysteme wie Truckspot, Vertilights oder LED-Stripes verfügbar.

Deshalb hat der Verbrenner-Stapler noch nicht ausgedient

Auch wenn in dieser Traglastklasse mit den Elektrostaplern der X-Reihe zukünftig eine leistungsmäßig gleichwertige Alternative vorhanden sein werde, die sich durch „grünen Strom“ sogar klimaneutral betreiben ließe, könnten die aktuellen Verbrenner ihre Energiebilanz zumindest durch eine höhere Umschlagleistung aufpolieren. Das haben die Arbeitsspiele nach dem unternehmenseigenen, vom TÜV Nord abgenommenen TOP-Leistungstest ergeben, wie Linde-MH betont. Man beobachtete dabei Verbesserungen im Palettenumschlag pro Stunde, was sich über Tage, Monate und Jahre hinweg zu einem spürbaren Entlastungsfaktor bei den Kraftstoffkosten aufsummiert.

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