Flurförderzeuge Linde Material Handling macht das Be- und Entladen noch effizienter

Von Dipl.-Betriebswirt (FH) Bernd Maienschein Lesedauer: 2 min |

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Kunden von Linde Material Handling (Linde-MH) können ihr Geschäft ab sofort mit zehn technisch verbesserten Nieder- und Hochhub- sowie Doppelstockbelader-Modellen verbessern. Damit lassen sich deren Be- und Entladeprozesse künftig noch flüssiger erledigen.

Eine Besonderheit des Warenumschlagspezialisten Linde Material Handling: Fahrerstand-Hubwagen mit fester Plattform.
Eine Besonderheit des Warenumschlagspezialisten Linde Material Handling: Fahrerstand-Hubwagen mit fester Plattform.
(Bild: Linde-MH)

Egal, um welches der technisch weiter verbesserten Geräte aus der Aschaffenburger Staplerschmiede es geht: Der Fahrerstand ist grundsätzlich vom Chassis abgekoppelt, damit die Bedienenden vor Vibrationen und Stößen geschützt sind. Ein innovatives Stützrollensystem sorgt für zusätzliche Stabilität bei Transport und Lasthandling. Zusammen mit Fahrgeschwindigkeiten bis zu 14 Kilometern pro Stunde, der weiterentwickelten ergonomischen Lenkeinheit sowie neuen Sicherheits- und Energielösungen leisten die Geräte einen spürbaren Beitrag zu mehr Umschlagleistung.

Das Fahrzeugdesign der SP-Modellversionen mit fester Fahrerstandplattform ist branchenweit ein Alleinstellungsmerkmal.

Peter Klug, Produktmanager Lagertechnik Deutschland bei Linde-MH

Wareneingang und Versand gehören zu den anspruchsvollsten Aufgabenfeldern beim innerbetrieblichen Materialfluss. Die neuen Linde-Modelle mit fester und klappbarer Fahrerstand-Plattform zielen laut Klug auf hohe Kundenansprüche ab: Gefordert würden leistungsstarke, ergonomische und sichere Fahrzeuge, die außerdem servicefreundlich und digital vernetzt seien.

Fahrerstand-Hubwagen sind Unikate am Markt

Beispiel Niederhubwagen Linde T20 SP (im Bild): Charakteristisch für dieses Modell ist die weit um den Fahrerstand gezogene Stahlschürze, die den Bediener innerhalb der Fahrzeugkontur hält, eine stabile, gepolsterte Lehne bietet und im Fall von Remplern und Kollisionen vor Verletzungen schützt. Die leicht gedrehte Standposition im 45-Grad-Winkel zur Gabelrichtung ermöglicht dem Mitarbeitenden schnelle Blickwechsel von einer Fahrtrichtung zur anderen, ohne die Körperposition ändern zu müssen oder den Kopf stark zu verdrehen.

Neuerdings beschleunigt ein 3-Kilowatt-Drehstrommotor die Geräte auf die oben schon erwähnten bis zu 14 Kilometer pro Stunde. Und die Modelle der SP-Version verfügen über ein weiteres Sicherheits-Feature: ein Assistenzsystem zur Fußerkennung. Verlässt der Bediener mit seinem Fuß den sensorgeschützten Bereich, bremst das Gerät kontrolliert ab. Wie Linde-MH angibt, werden ab dem nächsten Jahr (2024) sowohl die SP- als auch die AP-Modelle mit nach oben klappbarer Standplattform über das neue Modul der Flottenmanagementlösung „Linde connect“ verfügen: „Zone Intelligence“ erlaubt dann die Festlegung individueller Zonen. Fährt ein Stapler in einen dieser definierten Lagerbereiche, so wird automatisch die Fahrgeschwindigkeit gedrosselt.

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