Personalie Linde-MH bündelt sein Intralogistik-Know-how

Linde Material Handling (Linde-MH) investiert in seine Intralogistiklösungen und baut ein neues Expertenteam rund um Markus Schmermund auf, der am 1. September als Vice President Intralogistic Solutions zum Aschaffenburger Unternehmen stoßen wird. Damit will der Staplerbauer nach eigenem Bekunden die innerbetriebliche Logistik in seiner europäischen Organisation vereinheitlichen und weiter ausbauen.

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Der 49-jährige Markus Schmermund wird ab dem 1. September 2017 als Vice President Intralogistic Solutions zu Linde Material Handling stoßen.
Der 49-jährige Markus Schmermund wird ab dem 1. September 2017 als Vice President Intralogistic Solutions zu Linde Material Handling stoßen.
(Bild: Tobias Kramer)

Laut dem Vorsitzenden der Geschäftsführung bei Linde-MH, Andreas Krinninger, an den der 49-jährige Schmermund direkt berichten wird, schafft die Digitalisierung für seine Branche völlig neue Ansätze, um Arbeitsprozesse „übergreifend und mit höchster Effizienz“ zu steuern. Längst bieten die Aschaffenburger ihren Kunden außer den reinen Gabelstaplern Themen wie Fahrzeugvernetzung, Automatisierung und Flottenmanagement an. Und auch die Systemtechnik, also Lösungen mit beispielsweise Routenzügen oder Schmalgangstaplern, kommt nicht zu kurz im Angebot der Staplerschmiede.

Einheitliche Logistiksysteme entwickeln

Der neue Vice President Intralogistic Solutions soll sich künftig mit seiner Expertengruppe genau auf diese Vernetzung der einzelnen Angebotsbereiche für die Realisierung komplexer Projekte konzentrieren, sie stärken und weiter ausbauen. „Aufgabe des Teams ist es, das Lösungsangebot weiterzuentwickeln und einheitliche Herangehensweisen und Standards zu etablieren“, so Krinninger. Zudem solle das Beratungsangebot von Linde mit Blick auf Lager- und Materialflussplanung sowie Bestandsoptimierung ausgebaut und einheitliche, softwarebasierte Logistiksysteme eingeführt werden.

Für Schmermund ist der Aschaffenburger Intralogistik-Spezialist dafür hervorragend aufgestellt. Er will so etwas wie einen Baukasten für modulare und skalierbare Lösungen umsetzen, um den vielfältigen Geschäftsmodellen der Kundschaft entsprechen zu können.

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