Supply Chain Management Logistik-Kongress eröffnet: Industrie 4.0, 3D-Druck und was können die Logistiker?
Die Vertreter der deutschen Logistikwirtschaft erwarten für 2014 ein sehr gutes Logistikjahr. Der BVL-Vorsitzender Prof. Raimund Klinkner mahnte in seiner Eröffnungsrede des 30. Deutschen Logistik-Kongress allerdings mehr Innovationen an. Industrie 4.0 und 3D-Druck-Verfahren fordern neue Antworten von den Materialflussexperten.
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Drei Tage diskutieren Logistikverantwortliche aus Industrie, Handel und Dienstleistung in Berlin über Impulse, Ideen und Innovationen für den drittgrößten Wirtschaftsbereich in Deutschland. Für 2013 erwartet die BVL einen Umsatz der Logistikwirtschaft von 230 Mrd. Euro. Die Wachstumsampel stehe auf grün, so Klinkner. Der BVL-Vorsitzende forderte von den Unternehmen aber mehr Innovationen, denn neue Geschäftsmodelle und Ideen lassen Branchenimmer weiter verschmelzen. Vor allem das Thema Industrie 4.0, die intelligente Produktion, fordere neue Antworten der Logistikwirtschaft. In der jüngeren Vergangenheit war es vor allem der Shopfloor, der Innovationen für die vierte industrielle Revolution bereithielt. Aus der Logistik und Intralogistik kam bis dato wenig (wenn Sie wissen, wie das Logistikzentrum der Zukunft aussehen wird, dann klicken Sie hier).
3D-Druck stelllt Logistiker vor neue Herausforderungen
Neben Industrie 4.0 sprach Klinkner auch die generative Fertigung (3D-Druck-Verfahren) an. „Was wird dann aus der Ersatzteillogistik?“ fragen sich die Logistiker. Noch sind 3D-Drucker in der Vorserienproduktion im Einsatz. Doch zwei prominente deutsche Autobauer denken schon weiter und der KEP-Dienst UPS hat in den USA 3D-Druck-Shops eröffnet. (mehr zum Thema erfahren Sie hier). Für Klinkner steht fest: Produktion und Logistik wachsen noch enger zusammen. Deshalb erhoffe er sich von dem Kongress eben Impulse, Ideen und Innovationen.
Unser MM Logistik-Rückblick auf 30 Jahre Deutscher Logistik-Kongress:
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