16. Deutscher Materialfluss Kongress Logistikexperten trafen sich in München
München (ff) – Rund 600 Teilnehmer zählte der 16. Deutsche Materialfluss-Kongress an der Technischen Universität in München. Eröffnungsredner war der bayerische Wirtschaftsminister Erwin Huber, der die steigende Bedeutung der Logistik angesichts der anhaltenden Globalisierung würdigte.
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Für Dr. Joachim Miebach, Vorsitzender der VDI-Gesellschaft Fördertechnik Materialfluss und Logistik, ist Standardisierung die vordringlichste Aufgabe in der Logistik, um eine weitere Produktivitätssteigerung zu ermöglichen. „Die bisher fehlende Standardisierung in vielen Bereichen wie etwa bei RFID war eines der größten Hemmnisse für Investitionen und Wachstum“, so Miebach.
Als Beispiel für die Fortschritte der Standardisierung in der Intralogistik führte Ulrich Balbach, Geschäftsbereichsleiter für Optosensorik bei der Leuze Electronic GmbH + Co KG, bei einem Pressegespräch die Systemarchitektur Sail an, ein platt-formunabhängiges Modell zur strukturierten Beschreibung von Intralogistik, das zunächst auf reine Materialflusssysteme begrenzt ist.
Während des Kongresses wurde der Innovationspreis Logistik 2007 verliehen. Preisträger ist die Volkswagen AG und T-Systems On Site Services GmbH für die Lösung „Automatische Transportsteuerung in der Intralogistik mit dem ITLS – Inhouse Transport Logistik System“.
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