Logistik-Studien Logistikweise übergeben ihre Prognose
Logistik bleibt auf Wachstumskurs. Das ist die zentrale Aussage des Berichts zur Prognose der Logistik in Deutschland mit dem Titel „Logistik bewegt“ – dem ersten seiner Art. Die Logistikweisen übergaben den Bericht kürzlich an Staatssekretärin Dorothee Bär, Schirmherrin der Initiative „Gipfel der Logistikweisen“.
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Wie es heißt, sollen die Ergebnisse des Berichts mit denen des Bruttoinlandsproduktes und anderer Wirtschaftsbereiche vergleichbar sein. Das Kompendium fasst die Ziele der Initiative zusammen und nennt erste Ergebnisse zu den wichtigsten Treibern der Logistik und wie diese auf das Logistikeurovolumen wirken. Dies führt zu einer professionellen Darstellung dieses Segments und deren Relevanz für die deutsche Wirtschaft. „Der Bericht zeigt Ergebnisse der aktuellen Diskussionen aus Blickwinkeln der Industrie, des Handels, der Logistikdienstleister und anderer Branchen wie auch der Wissenschaft – alles unter einem thematischen Dach: Wie wird die Logistik im nächsten Jahr im Vergleich zu anderen Wirtschaftsbereichen wachsen?“, sagt Dr. Christian Kille, Professor an der Hochschule Würzburg und einer der Initiatoren.
Veränderungen anhand fundierter Prognosen rechtzeitig erkennen
Dorothee Bär: „Als Koordinatorin der Bundesregierung für Güterverkehr und Logistik begrüße ich die Initiative der Logistikweisen, aktuelle Entwicklungen des Logistikmarktes zu analysieren und zu erfassen. Fundierte Prognosen können den Unternehmen der Logistikbranche dabei helfen, Veränderungen des Marktes rechtzeitig zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Auch für die Politik kann eine unabhängige Analyse mögliche Handlungsfelder aufzeigen. Ich danke allen Beteiligten deshalb sehr für Ihre Mitarbeit.“
Der Gipfel der Logistikweisen ist ein Gremium, das sich aus Experten aus Wissenschaft und Praxis zusammensetzt und zweimal im Jahr tagt. Es bewertet und analysiert Einflussfaktoren wie moderne Informationstechnologien, steigende Komplexität oder den demografischen Wandel, die auf die qualitative und quantitative Entwicklung der Logistik wirken. Der Bericht trägt den Titel „Logistik bewegt“ und beschreibt Hintergründe, bewertet diese und benennt Diskussionspunkte. „Durch die Neutralität der renommierten Teilnehmer und Unterstützer sowie der fundierten wissenschaftlichen Vorbereitung der Gipfeltreffen ergibt sich ein aussagekräftiges Bild über die Entwicklung der Logistik in Deutschland“, sagt Mitinitiator Markus Meißner, Geschäftsführer von AEB. „So können die wissenschaftlichen Ergebnisse auf ihren Realitätsgehalt überprüft und nachhaltige Einschätzungen gewonnen werden.“ Interessierten steht der Bericht hier zum kostenfreien Download zur Verfügung.
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