Lufthansa Cargo wird ab 2023 alle seine Triple-Seven-Frachter von Boeing mit effizienter Aeroshark-Technologie ausstatten. Die Innovative Oberflächentechnologie von Lufthansa Technik und BASF soll die Treibstoffeffizienz verbessern und dabei helfen, Nachhaltigkeitsziele der Kranichlinie zu erreichen.
Sharkskin-Technologie: Ein Mitarbeiter von Lufthansa Technik bringt den Oberflächenfilm auf der Außenhaut einr B777F an.
(Bild: Oliver Roesler)
Am 3. Februar ist der erste mit der Aeroshark-Technologie modifizierte Boeing-777-Frachter von Frankfurt aus nach Bengaluru (Indien) zum anschließenden Weiterflug nach Chengdu (VR China) aufgebrochen. Der Oberflächenfilm Aeroshark ist der mikroskopischen Struktur von Haifischhaut nachempfunden. Die Struktur der Aeroshark-Oberfläche besteht aus rund 50 Mikrometer großen Rippen, den sogenannten Riblets. Wie das Unternehmen mitteilt, lassen sich signifikant Treibstoff und damit Emissionen einsparen, wenn der Strömungsverlauf an Rumpf und den Triebwerksgondeln der Triple-Seven damit optimiert wird. Die Kraftstoffeinsparung von etwas mehr als 1 Prozent mag wenig erscheinen – hochgerechnet auf die 777-Flotte der Kranich-Airline summieren sich die Einsparungen aber auf über 4.000 Tonnen Kerosin im Jahr und beinahe 13.000 Tonnen eingespartes CO2. Nach Angaben des Carriers entspricht das ungefähr 53 Frachtflügen von Frankfurt nach Shanghai.
Wir sind stolz darauf, unsere gesamte Frachterflotte dank der Sharkskin-Technologie in Zukunft noch effizienter betreiben zu können.
Dorothea von Boxberg, Vorstandsvorsitzende von Lufthansa Cargo
So könne Lufthansa Cargo, wie die Vorstandsvorsitzende ausführt, den CO2-Fußabdruck seiner modernen Flotte weiter reduzieren. „Unsere Investitionen für die Einführung von Aeroshark bringen uns unserem Ziel näher, bis 2050 in der Luft 100 Prozent CO2-neutral zu sein, am Boden möchten wir dieses Ziel schon 2030 erreichen“, sagt von Boxberg.
Umrüstung während der Instandhaltung
In Kooperation mit BASF verantwortet Lufthansa Technik die Spezifikation des Materials, die luftrechtliche Zulassung und die Durchführung der Flugzeugmodifikationen, die im Rahmen regulärer Instandhaltungs-Liegezeiten erfolgen. Im Dezember des vergangenen Jahres hat das Unternehmen für zwei Typen der Boeing 777 eine ergänzende Musterzulassung (Supplemental Type Certificate, kurz: STC) bei der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA) erwirkt, die den Weg für die nun begonnene serielle Applikation auf der 777-Frachterflotte geebnet hat.
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Stand vom 15.04.2021
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