22.09.2021
Mit MALORG Consulting Ihre Produktionslogistik optimieren
Produzierende Unternehmen haben unabhängig von ihrer Branche und ihren Produkten diese Dinge gemeinsam: Sie müssen ihre Produktionsprozesse und Logistikprozesse intensiv aufeinander abstimmen und sie darüber hinaus an den Anforderungen ihrer Kunden ausrichten. In vielen Fällen führt kein Weg an einer Optimierung der innerbetrieblichen Produktionslogistik vorbei. Welche Herausforderungen Unternehmen dabei berücksichtigen müssen und wie sie ihnen begegnen, das beantwortet der nachfolgende Artikel.
Die Produktionslogistik wird immer komplexer. Treiber ist die hohe Erwartungshaltung beim Auftraggeber – ob Geschäftskunde, Privatperson oder eine interne Abteilung. Produzierende Unternehmen bieten ihren Kunden heute eine enorme Vielzahl an Produktvarianten, die immer weiter wächst und stellen damit hohe Anforderungen an ihre Produktionslogistik. Denn innerbetrieblich erfordert dies von den Unternehmen eine flexible und gleichzeitig fehlerfreie Gestaltung der Materialflüsse, flexible Produktionsstrukturen und Produktionsprozesse sowie effiziente und stabile Logistikstrategien und Logistikprozesse. Letztlich ist nicht nur Vielfalt, sondern auch Schnelligkeit gefragt.
Mehr Flexibilität in der Produktionslogistik
Eine Methode, bestehende Produktionsabläufe und die innerbetriebliche Produktionslogistik zu optimieren, bietet die Einführung eines Kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP). Warum ist diese Methode sinnvoll?
- Optimierung in mehreren Schritten, statt der einmaligen Umsetzung großer Veränderungsmaßnahmen
- Gleichzeitig reagieren Unternehmen so besser auf Entwicklungen des Marktes
- Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit
Produktionslogistik optimieren - worauf kommt es noch an?
Niedrigere Bestände sind ein weiterer Baustein auf dem Weg, Verschwendung zu vermeiden und die Flexibilität der Produktionslogistik zu erhöhen. Die entsprechenden Bestandskosten spielen auch bei der Losgrößenoptimierung eine bedeutende Rolle: Die Frage nach der richtigen Menge pro Fertigungsauftrag wird zu einem Spagat zwischen der Anlagenauslastung und – im Falle einer Lagerhaltung – den Lagerbestandskosten und -Risiken.
Um die wachsende Vielfalt an Kundenwünschen wirtschaftlich bedienen zu können, besteht ein weiteres wichtiges Ziel bei der Optimierung der Produktionslogistik darin, den so genannten WIP-Bestand („Work in Process“ bzw. Umlaufbestand in der Produktion) zu reduzieren. Aus der Minimierung dieses Umlaufbestands resultiert die Fähigkeit, bei gleichem Platzbedarf mehr Artikel bereitstellen zu können und so flexibel zu arbeiten, dass mehr Varianten produziert werden und bei kurzfristigen Abrufen eine Veränderung der Produktionsreihenfolge vorgenommen werden kann.
Fazit
Folgende Aspekte müssen unter anderem beachtet werden, um Ihre Produktionslogistik effizient zu gestalten:
- Niedrige Bestände
- Bestandskosten
- Reduzierung des WIP-Bestandes
Lösung: Die passenden Versorgungsstrategien entwickeln
Bei einer steigenden Variantenzahl bis hin zur Einzelstückfertigung wird die Just-in-Time- und v.a. Just-in-Sequence-Anlieferung des Materials immer bedeutsamer für die Gestaltung der Produktionslogistik. Sie steht im Gegensatz zur Lagerhaltung. Eine zentrale Herausforderung stellt dabei die Herstellung der Prozesssicherheit dar. Die rechtzeitige Bereitstellung der Behälter in Sequenz bei erhöhter Frequenz oder sogar vorkommissioniert als Set muss ebenso garantiert sein, wie die Qualität der Bereitstellartikel und deren Genauigkeit in puncto Richtigkeit und Menge.
Bei der Betrachtung eines geeigneten Abrufverfahrens für die benötigten Materialien führt der Weg vom Push- zum Pull-Prinzip. Beim Pull-Prinzip erfolgen Produktionsabrufe über KANBAN, E-KANBAN oder automatisiert entsprechend des Arbeitsgangfortschritts. Und wie gelangt das Material in die Produktion? Stapler verfügen über einen schlechten Auslastungsgrad, die Unfallgefahr ist hoch und ihr Einsatz ist bei Kleingebinden nicht unbedingt geeignet. Die Einführung von Routenzügen zur Versorgung der Produktion sowie zukünftig der Einsatz autonomer Fahrzeuge steigert die Effizienz der innerbetrieblichen Produktionslogistik. Dabei ist zu prüfen, wie die Produktion generell versorgt wird – nach Bedarf und Auslastung oder getaktet. Generell gilt: Einfache Logistikprozesse sorgen dafür, dass die Produktion stabil versorgt wird.
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