Im Forschungsprojekt „GILA“ des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik IML soll eine bis Mai 2023 laufende Marktstudie Aufschluss über die Energieeffizienz von Logistikstandorten geben.
Jetzt mitmachen! das Fraunhofer IML will im Rahmen des Projekts „GILA“ eine Marktstudie durchführen, durch deren Ergebnis die Effizienz von Logistikzentren verbessert werden soll. Hier mehr dazu.
(Bild: Fraunhofer IML)
Auch die Logistikbranche muss ihren Teil zu den weltweiten Bemühungen beisteuern, sowohl die Gesellschaft als auch die Wirtschaft nachhaltiger zu machen, so die Meinung der IML-Forscher. Die Ressourceneffizienz zu steigern und Treibhausgasemissionen zu senken seien in diesem Sinne wesentliche Bausteine, um das Pariser Abkommen einzuhalten und das ehrgeizige Ziel zu erreichen, bis 2050 auch die Logistiksparte emissionsfrei zu haben. Genau dort setzt das Forschungsprojekt „GILA“ (German, Italian & Latin American consortium for resource efficient logistics hubs & transport) an, das noch bis Juli 2023 läuft. Jetzt ist man aber noch in der Phase des Datensammelns.
Das Ziel des Projekts „GILA“
Das Ziel des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts ist es, durchschnittliche KPI-Werte (Key Performance Indicators) für ausgewählte Standorttypen zu erarbeiten und Abhängigkeiten zwischen Nachhaltigkeitsmaßnahmen und unter anderem dem CO2-Fußabdruck zu identifizieren. Darüber hinaus erstellen die Experten eine Roadmap als Onlineplattform, auf der Basisinformationen zu Nachhaltigkeitsmaßnahmen und Checklisten zur Überprüfung des Status quo für Logistikstandorte zur Verfügung stellen.
Wer an der Marktstudie teilnehmen will, kann sich hier hier informieren und anmelden.
Warum Aufwand für das Datensammeln?
Nun, Betreibern und Eigentümern von Logistikzentren fehle häufig die Transparenz dazu, welche Ressourcen und welche Mengen verbraucht und welche Emissionen dabei verursacht würden. Das gilt teilweise für den jährlichen Bedarf, vor allem aber für den Verbrauch auf der Prozess- oder Equipmentebene (etwa Beleuchtung und Intralogistik), heißt es weiter. Ein Durchblick sei aber entscheidend, um Reduktionspotenziale zu identifizieren und daraus Nachhaltigkeitsmaßnahmen abzuleiten.
Vergangenheit bestätigt den Nutzen
Die Ergebnisse vorheriger Marktstudien zeigten deutlich, dass der Ansatz von „GILA“ anwendbar und für die Industrie hilfreich sei, weil in den Bereichen Energieverbrauch, Austritt von Kältemittel und Transportverpackungen schon klare Anknüpfungspunkte für mehr Nachhaltigkeit identifiziert wurden. In der nächsten Erhebungsrunde möchten die Forscher nun noch fokussierter versuchen, die bisher gewonnenen Erkenntnisse weiterzuentwickeln. Dazu gehört auch, die bestehenden Datenlücken zu geografischem Rahmen und Standortclustern zu schließen. Nun ist Ihre Hilfe gefragt ...
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Stand vom 15.04.2021
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