Verpackungstechnik Modulbausystem für den Palettenversand

Antalis Verpackungen und sein Kooperationspartner SW-Paratus bringen gemeinsam ein neu entwickeltes modulares Kartonverpackungssystem auf den deutschen Markt.

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Linde Material Handling GmbH

ANTON Software GmbH

Ferag AG

Antalis Verpackungen GmbH

Das „Flexabox“-System soll eine möglichst hohe Flexibilität beim Versand von Paletten bieten. Das Produkt besteht aus zwei Teilen: Zum Einen dem Basiskarton, der entweder aus einem Faltkarton oder einem Kartonboden mit eingesetztem Ring besteht. Zum Anderen aus den von SW-Paratus entwickelten Stabilisatoren, die auf die Basis gesetzt werden. Die Stabilisatoren bilden die Grundlage für eine weitere Lage. Auf diese Weise kann das System modular solange weiter aufgebaut werden, bis die gewünschte Höhe erreicht ist. Den Abschluss der Konstruktion bildet dann ein Deckel.

Kartons ergonomisch befüllen

Diese Bauweise bietet neben der Skalierbarkeit nach Angaben von Antalis noch den Vorteil, den Karton ergonomisch befüllen zu können. Die statische Belastbarkeit des Systems läge bei 2 t, die dynamische bei 600 kg. „Auf den ersten Blick vielleicht nicht offensichtlich, aber ein weiteres Alleinstellungsmerkmal des „Flexabox“-Systems ist sein Beitrag zum nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und das enorme Einsparpotenzial innerhalb der Supply Chain unserer Kunden“, sagt Kai Kettler, Key Account Manager für Schutzverpackungen bei Antalis. Durch die Optimierung des benötigten Frachtvolumens könnte der CO₂-Verbrauch beim Transport reduziert werden. Durch die effizientere Auslastung von Transportmitteln wäre auch eine Frachtkosteneinsparung möglich. Laut Hersteller übersteigt die Frachtkostenreduktion im Regelfall die erhöhten Materialkosten von „Flexabox“. Richtig geplant, ließen sich mit dem System zehn Euro oder mehr pro Palettencontainer einsparen, heißt es.

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