Ende November feierte die Logistikbranche im Berliner Allianz Forum am Pariser Platz an der Ostseite des Brandenburger Tors den Einzug von Gudrun Winner-Athens und Lynn C. Fritz in die Logistics Hall of Fame (LHOF).
Am Galaabend in Berlin wurden zwei neue Mitglieder in die „Logistics Hall of Fame“ aufgenommen. Gleichzeitig wurden zwei verdiente Logistiker als „Traton Logistics Leader of the Year“ geehrt und erstmals der „Award of Honour“ vergeben.
(Bild: LHOF)
Bei gleicher Gelegenheit wurden auch Olaf Schabirosky und Prof. Dr. Michael Feindt als „Traton Logistics Leader of the Year“ ausgezeichnet – das Ganze unter minutenlangem Applaus und „Blitzlichtgewitter“. Gudrun Winner-Athens wurde schon im Vorjahr in die Ruhmeshalle der Logistik gewählt, am 25. November bekam sie jetzt endlich ihre Urkunde. Die Iserlohnerin gilt in Europa als Wegbereiterin für den kombinierten Verkehr Straße-Schiene. Als erste Frau hatte Winner-Athens von 2002 bis 2020 den Vorsitz im Verwaltungsrat der Kombiverkehr – Deutsche Gesellschaft für kombinierten Güterverkehr mbH und Co. KG inne. Die Laudatio hielt DSLV-Ehrenpräsident Dr. Michael Kubenz.
Jede Menge nachzuholen
Steffen Bilger, parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium und Laudator des diesjährigen Neuzugangs in der Logistics Hall of Fame, sagte in seiner Rede: „Lynn C. Fritz kann für sich in Anspruch nehmen, Mitte der 90er-Jahre die Strategien der industriellen Logistik auf Hilfsorganisationen übertragen zu haben.“ Um aktiv zu helfen, gründete der Kalifornier nach dem Verkauf seiner Firma Fritz Companies Inc. an UPS 2001 das Fritz Institute. Die nach ihm benannte gemeinnützige Organisation arbeitet in Partnerschaft mit Regierungen, Organisationen und Unternehmen auf der ganzen Welt, um die Katastrophenhilfe zu professionalisieren.
120 Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik würdigten im Berliner Allianz Forum die Preisträger des Abends.
(Bild: LHOF)
Als „Traton Logistics Leader of the Year“ wurden Olaf Schabirosky (2020) und Prof. Dr. Michael Feindt (2021) geehrt. Schabirosky wurde in der Laudatio als „Modernisierer, der den Ausbau der Infrastruktur und Digitalisierung des KEP-Dienstleisters, auch während der Coronapandemie, maßgeblich vorantreibt“ hervorgehoben. Der 63-jährige Physiker Feindt ließ sich als Professor an der Uni Karlsruhe beurlauben, um als Experte für datengetriebene Softwareentwicklung und KI sein Wissen in die Wirtschaft transferieren zu können. In das von Feindt mitgegründete Softwareunternehmen Blue Yonder hatte der japanische Elektronikkonzern Panasonic über 8,5 Milliarden US-Dollar investiert.
Erster „Award of Honour“
Im Rahmen des Galaempfangs wurde außerdem die Initiative #LogistikHilft mit dem Ehrenpreis der Jury ausgezeichnet. Der sogenannte „Award of Honour“, mit dem die Jury herausragende Initiativen auszeichnen kann, wurde erstmals in der Geschichte der Logistics Hall of Fame vergeben. Die Jurymitglieder würdigten damit das ehrenamtliche Engagement der Aktion im Rahmen der Coronapandemie.
Stand vom 15.04.2021
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