Polen Neuer Investitionsführer informiert über Rahmenbedingungen

Redakteur: Jürgen Schreier

Die polnische Wirtschaft boomt, doch im Vorfeld der vorgezogenen Neuwahlen zeigt sich das Land insbesondere in der Europapolitik gespalten. Unabhängig vom Ausgang der Wahlen ist die polnische Bonität nach Ansicht führender Ratingagenturen nicht gefährdet. Dafür sorgen neben dem kräftigen Wirtschaftswachstum wachsende Direktinvestitionen aus dem Ausland.

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Als größtes Nachbarland, aber vor allem als besonders erfolgreiche und stabile Volkswirtschaft ist Polen ein attraktiver Markt für Investoren. Nicht nur die europäische Automobil- und Elektroindustrie, Handelsunternehmen und Finanzdienstleister, auch asiatische Elektronikkonzerne setzen auf dieses Land. Dadurch entwickelt sich eine moderne Unternehmenslandschaft auf internationalem Niveau. Geeignete Standorte finden sich dank zahlreicher branchenspezifischer Sonderwirtschaftszonen mit speziellen Förderangeboten über das ganze Land verteilt.

Der Investitionsführer Polen 2007 begleitet deutsche Unternehmen beim Markteintritt und der Geschäftstätigkeit vor Ort. Er beschreibt zunächst die politische und wirtschaftliche Situation Polens sowie das Geschäftsumfeld für Investoren. Weitere Kapitel widmen sich den rechtlichen Rahmenbedingungen, dem Wettbewerbs- und Gesellschaftsrecht als Basis für die unternehmerische Tätigkeit. Daran schließen sich Darstellungen zum Steuer- und Arbeitsrecht an, deren Bestimmungen erheblichen Einfluss auf die Kostenseite eines Engagements haben können. Besondere Regelungen für einzelne Branchen und Zugangsmöglichkeiten zu Mitteln aus EU-Strukturfonds runden die Darstellung ab.

Investitionsführer Polen 2007

  • Herausgeber: F.A.Z.-Institut, Generalkonsulat der Republik Polen in Köln, Commerzbank AG, Rödl & Partner
  • Umfang/Format: 84 Seiten broschiert,
  • Preis: 65 Euro inkl. MwSt. und Versand
  • ISBN-13: 978-3-89981-814-7

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