Distributionslogistik Night Star Express sagt's jetzt mit drei Worten
Seit Mitte März arbeitet Night Star Express mit What3words. Dank dieses ursprünglich aus England stammenden Systems der „Dreiwortadresse“ steigert der Nachtexpressdienstleister die Kundenzufriedenheit und macht den Geschäftsalltag effizienter.
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Was steckt dahinter? What3words hat die komplette Welt in lauter 3 Meter × 3 Meter messende Quadrate aufgeteilt. Diese Quadrate lassen sich anhand von drei aneinanderhängenden Worten, deren Kombination es nur einmalig gibt, leicht finden. Die What3words-Adresse „///anders.aufgaben.berichten“ beispielsweise ist ein 9 Quadratmeter messendes Feld am Night-Star-Express-Standort in Unna und kann, wie im Bild gezeigt, ganz leicht zur Anlieferung oder Abholung von Paketen genutzt werden.
Seit Mitte März wird nun diese neue Standortermittlungstechnik sukzessive in das IT-System von Night Star Express eingearbeitet. Der Hauptvorteil: Vor allem für die Zustellerinnen und Zusteller des Nachtexpressdienstes soll die Arbeit dadurch in Zukunft deutlich erleichtert werden – denn das Suchen genauer Standorte von Depotplätzen entfällt künftig. Dazu wandelt die What3words-Technik die drei Wörter in GPS-Koordinaten um, womit die Orte punktgenau zu finden sind – wenn es sein muss, sogar auf freiem Feld. Denkt man beispielsweise an Ersatzteillieferungen für Erntemaschinen, deren Ausfall schnell „ins Geld“ gehen kann: ideal. Oder in Notfällen, wenn Menschen geholfen werden muss.
Zunächst haben wir die Möglichkeit geschaffen, in unserer Depot-Datenbank eine Dreiwortadresse zu hinterlegen. Der Service wird sukzessive ausgebaut, bis wir alle Vorteile für unsere Fahrerinnen und Fahrer nutzen können.
Night-Star-Express-Vertriebskoordinator Benjamin Mäße zu den Vorteilen für seine Kolleginnen und Kollegen: „Besonders bei der Zustellung in der Nacht ist es wichtig, unseren Zustellerinnen und Zustellern den genauen Ablageort mitteilen zu können.“
Drei Worte machen das Zustellerleben leichter
In der Nacht, wo bekanntlich alle Katzen grau sind, gibt es zumeist auch keine Ansprechpersonen vor Ort, die man fragen könnte. Auf großen Werksgeländen ist es oft nicht so einfach, die Depotbox oder den Ablageort der Sendung zu finden, vor allem für neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gerade in der aktuellen Pandemielage, in der es jederzeit vorkommen kann, dass kurzfristig ortsfremde Fahrerinnen oder Fahrer Touren erkrankter Kollegen oder Kolleginnen übernehmen müssen, erleichtern die drei Wörter die Zustellung ungemein.
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