Lagertechnik Optimale Erlebnisse schaffen
Anbieter zum Thema
Ein optisch ansprechender und leicht bedienbarer Onlineshop ist im E-Commerce Gold wert. Für den Geschäftserfolg noch wichtiger ist, dass auch die Logistikprozesse im Hintergrund jederzeit rund laufen. Der Full-Stack-Fulfillment-Experte Omnipack nimmt die einzelnen Schritte des Versandprozesses unter die Lupe und zeigt, wie sich Prozesse noch besser an den Kundenanforderungen ausrichten lassen.

Das Internet hat die Kaufgewohnheiten der Menschen nachhaltig verändert: Rund 94 Prozent der Internetnutzer haben schon einmal etwas online gekauft, ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Statista für das Jahr 2019. Mit dem Klick auf den „Bestellen“-Button setzt sich ein komplexes Räderwerk in Gang. Auftragsannahme und Versandabwicklung erfolgen im Zusammenspiel von Shopsoftware und Warenwirtschaftssystem: Bestelldaten werden erfasst, die Verfügbarkeit der bestellten Produkte geprüft und der Kunde benachrichtigt. Automatisiert gehen auch die weiteren Schritte vonstatten – das Drucken von Lieferschein, Rechnung, Adress- und Retourenaufkleber sowie die Erstellung der Kommissionierliste.
Mit der Kommissionierung folgt ein großer Kostenfaktor: Nicht nur Errichtung und Unterhalt eines Lagers oder Distributionszentrums sind kostenintensiv – die hier verrichteten Arbeiten lassen sich auch nicht beliebig automatisieren. Im E-Commerce werden oft unterschiedlichste Waren mit entsprechend variablen Verpackungsgrößen zusammen bestellt. Eine sinnvolle Gruppierung zu Verpackungseinheiten, wie sie für eine effiziente Automatisierung nötig wäre, ist damit nicht möglich. Die manuelle Kommissionierung bleibt damit auf absehbare Zeit unverzichtbar. Gleichzeitig muss sie schnell und effizient ablaufen, um den steigenden Ansprüchen der Kunden an die Liefergeschwindigkeit zu genügen.
Eigene Logistik oder Outsourcing?
An diesem Punkt stellt sich für viele Onlinehändler eine entscheidende Frage: Haben sie genug Kapazitäten, um Lagerhaltung und Kommissionierung sowie die anschließenden Logistikprozesse selbst zu stemmen? Manche verfügen nicht über die nötigen Lagerkapazitäten oder über ausreichend personelle und zeitliche Ressourcen. Gerade bei schnell wachsenden Onlineshops ist oft auch noch nicht das notwendige Logistik-Know-how vorhanden und müsste über Neueinstellungen eingekauft werden. Eine gangbare Alternative ist die Auslagerung von Logistikleistungen sowie vieler weiterer Randprozesse, die keine Kernkompetenz des Unternehmens darstellen, an Fulfillment-Dienstleister. Doch wann und warum lohnt es sich, auf Outsourcing-Partner zu setzen?
Diese Vorteile lassen sich aber nicht in jedem Unternehmen realisieren. Wägt man sie anhand der Rentabilität ab, kristallisieren sich zwei Szenarien heraus: Eine eigene Lagerhaltung und Logistik rentiert sich vor allem für Unternehmen mit geringen Volumenschwankungen in den Bestellungen und solche, die einen stabilen Vertriebskanal und niedrigen Einheitswert aufweisen (etwa Lebensmittel) sowie über eine unkomplizierte Lagerhaltung verfügen, beispielsweise Produkte, die nicht stückweise, sondern auf Paletten versandt werden. Typischerweise trifft dies auf Händler zu, die eigene Ladengeschäfte betreiben oder regelmäßig wiederkehrende Stückzahlen an B2B-Kunden versenden.
Völlig anders gestaltet sich die Lage für Onlinehändler: Bei ihnen ist jede Bestellung ein „Unikat“, das relativ aufwendig kommissioniert und verpackt werden muss. Zudem treten hier überdurchschnittlich häufig saisonale Schwankungen auf. Im E-Commerce ist es für Händler deshalb häufig rentabler, die Logistik an einen Dienstleister auszulagern. Externe Logistikunternehmen wie Omnipack bedienen mehrere Kunden von einem Lager aus, können die Kosten also insgesamt senken. Darüber hinaus haben sie durch ihre Spezialisierung ein Know-how aufgebaut, das sich ein einzelner Händler erst mühsam erarbeiten müsste. Sie können den Prozess gemeinsam mit dem Kunden so gestalten, dass jedes Paket und jede Bestellung garantiert nach seinen Wünschen verschickt wird.
Erfolgreicher Versand
Die letzte Phase im Logistikprozess ist gleichzeitig besonders wichtig: Verbraucher wollen die bestellte Ware schnell, sicher und kostengünstig erhalten und die Möglichkeit haben, die Ware problemlos zurückzuschicken. Gleichzeitig ist der Versand für den Händler ein Kostenfaktor, den er möglichst gering halten möchte. Auch hier können Logistikdienstleister wie Omnipack eine wichtige Rolle spielen: Zum einen helfen sie mittels Softwarelösungen dabei, alle Versandprozesse nahtlos ineinandergreifen zu lassen und möglichst effizient zu gestalten. Zum zweiten bieten sie Onlinehändlern Zugang zu einer Vielzahl von Versandmöglichkeiten. Da sie über große Lagerkapazitäten verfügen und monatlich mehrere Tausend Pakete versenden, können sie ihren Partnern sehr gute Versandkonditionen anbieten. ■
* Tomek Kasperski ist Gründer und Geschäftsführer der Omnipack Sp. z o.o. in 00-848 Warschau (Polen), Tel. +49 30 209931629, kontakt@omnipack.pl
(ID:47139035)