Perfekt gepackt Quadient-System spart beim Verpacken Zeit und Material

Redakteur: Peter Königsreuther

Mit dem System CVP Impack von Packaging by Quadient will das Einkaufsbüro Deutscher Eisenhändler (E/D/E) nur noch passgenaue Pakete schnüren.

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Das Einkaufsbüro Deutscher Eisenhändler (E/D/E) macht Schluss mit zu viel Luft in Kartons! Die lässt man nun mit der automatisierten Verpackungslösung CVP Impack von Packaging by Quadient heraus, weil man damit passgenaue Pakete anfertigen kann.
Das Einkaufsbüro Deutscher Eisenhändler (E/D/E) macht Schluss mit zu viel Luft in Kartons! Die lässt man nun mit der automatisierten Verpackungslösung CVP Impack von Packaging by Quadient heraus, weil man damit passgenaue Pakete anfertigen kann.
(Bild: J. Studnar)

Das Einkaufsbüro Deutscher Eisenhändler (E/D/E), Europas größter Einkaufs- und Marketingverbund im Bereich Produktionsverbindungshandel, nutzt jetzt das automatisierte Verpackungssystem CVP Impack von Packaging by Quadient, wird berichtet. Zum Einsatz kommt die neue Anlage im über 70.000 Quadratmeter umfassenden Zentrallager in Wuppertal. Maschinen dieses Typs laufen bereits seit Jahren erfolgreich in Logistikzentren in der ganzen Welt, merkt das Unternehmen an. In Wuppertal werde damit nun ein breites Produktspektrum optimal in Paketen verschnürt. Darunter weiche, leichte Arbeitsschutzkleidung, aber auch stabile Werkzeuge oder empfindliche Geräte von Sicherheitstechnikherstellern. Die CVP Impack schneidet, faltet, verklebt und etikettiert Transportpakete komplett automatisch, wird betont.

Alle 12 Sekunden produziere die Maschine ein ideal an die Ware angepasstes Paket. Aufgrund der maßgeschneiderten Kartons könnten Unternehmen laut Packaging by Quadient im Schnitt bis zu 30 Prozent Wellpappe und bis zu 50 Prozent des Transportvolumens einsparen. Bei der Mehrzahl der Bestellungen könne auch noch auf das Füllmaterial verzichtet werden. Die Anschaffung des automatisierten Verpackungssystems ist Teil des nötigen Erweiterungskonzepts in der Logistik, weil das Paketvolumen des frisch gebackenen Betreibers gestiegen ist. Im Schnitt wickelte das Logistikzentrum 2019 pro Tag 6.500 Pakete ab. Und 2020 waren es schon durchschnittlich 7.542.

Neues Verpackungssystem schafft fast die Hälfte des Tagespensums

Ausschlaggebend für die Kaufentscheidung, die im letzten Jahr gefällt wurde, waren Umweltaspekte und das hohe Produktionstempo, das die CVP Impack bietet. Dem Einkaufsbüro Deutscher Eisenhändler sei es wichtig, dass es in Zukunft Verbrauchsmaterial wie zusätzliche Luftpolsterfolien und Wellpappe spart und gleichzeitig die Prozesse beschleunigt. Für die Anschaffung habe auch die hohe Verpackungsqualität der Kartons gesprochen und die lange Lebensdauer der Maschine.

Die Inbetriebnahme der Anlage erfolgte nach ausgiebiger Planung, heißt es weiter. Von der Anlieferung per Schwertransport über den Aufbau unter Corona-Bedingungen bis hin zur Anbindung an die bestehende Fördertechnik verlief deshalb alles dennoch reibungslos. Die Anbindung an das bestehende System erfolgte in zwei Schritten: Zum einen wurde die Fördertechnik mit Hardware erweitert, um die Potenziale der Verpackungsanlage voll ausnutzen zu können, zum anderen wurde die Software angepasst.

Das Einkaufsbüro Deutscher Eisenwarenhändler schätzt, dass künftig bis zu 3.500 Pakete pro Tag alleine über die CVP Impack abgewickelt werden können. Im Namen seiner Mitglieder verschickt der Einkaufsverbund Aufträge vom Zentrallager in Wuppertal an Endkunden in ganz Europa. In der Anlage werden rund 110.000 Lagerartikel bevorratet. Dazu kommen noch sogenannte Beschaffungsartikel, die kundenindividuell von ausgewählten Vertragslieferanten bereitgestellt werden.

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