Voll informiert REA erleichtert mit Kennzeichnungssystemen das Kunststoffrecycling

Quelle: Pressemitteilung von REA Elektronik Lesedauer: 3 min |

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Eine Direktkennzeichnung mit digitalen Druckdaten ermöglicht laut REA Elektronik die sortenreine Wiederverwertbarkeit von Kunststoffprodukten. Und so funktioniert das ...

Die Fakuma nimmt REA Elektronik zum Anlass, seine Kennzeichnungssysteme zu präsentieren. Die sorgen nicht nur für klare und langlebige Produktinformationen, sondern sie unterstützen auch das Recycling. Hier ein Tintenstrahldrucker bei der Arbeit an einem Kunststoffrohr.
Die Fakuma nimmt REA Elektronik zum Anlass, seine Kennzeichnungssysteme zu präsentieren. Die sorgen nicht nur für klare und langlebige Produktinformationen, sondern sie unterstützen auch das Recycling. Hier ein Tintenstrahldrucker bei der Arbeit an einem Kunststoffrohr.
(Bild: REA Elektronik)

Als sogenannter Vollsortimenter bietet REA Elektronik, wie es heißt, alles in Sachen industrieller Kennzeichnung. Das Systemspektrum reicht dabei vom digitalen Direktdruck mit Laser und Tinte über die Etikettierung bis hin zur Überprüfung der applizierten Informationen hinsichtlich ihrer Lesbarkeit und Konformität. REA Elektronik präsentiert schwerpunktmäßig spezielle Systeme mit digitaler, berührungsloser Kennzeichnung der Produktlinie REA JET und Codeprüfsysteme von REA Verifier auf der kommenden Fakuma in Friedrichshafen. Ganz gleich, welche REA-JET-Kennzeichnungtechnik man wähle – alle seien mit der REA-JET-Titan-Plattform bedienbar. Für die Anwender verschiedener REA-Drucksysteme senkt das die Fehlerquote und den Aufwand für die Einarbeitung. Auch vereinfacht es die Personalplanung, wie REA Elektronik anmerkt.

Flexibler Kennzeichnungslaser spart Material

Komplett ohne Verbrauchsmittel kommt der Faserlaser REA JET FL aus, wie man betont. Die Energie des Laserlichts bewirkt einen Farbumschlag auf der Kunststoffoberfläche oder auch darin eingearbeiteten Additiven, wenn spezielle Farben gewünscht sind. So lassen sich Kunststoffteile mit variablen Daten, Beschriftungen, Codes und Kennzeichnungen aller Art versehen. Die Informationen blieben unverlierbar für die gesamte Lebensdauer auf dem Produkt erhalten und könnten damit auch zu seiner Rückverfolgbarkeit dienen. Auf der Messe zeigt man dazu den Faserlaser, integriert in eine entsprechende Laserbearbeitungskabine. Ihr wandelbares Konzept und die Autofokusfunktion ermöglichten die punktgenaue Anpassung an bestehende Kennzeichnungsanforderungen. Die Variablen reichen vom „Stand alone“-Handarbeitsplatz bis zur voll automatisiert vernetzten Markierstation. Auch die Größe der Prozesskammer und die Leistung und Platzierung des Lasers sowie des Beschriftungsfeldes bis hin zur Materialzu- und -abführung können variiert werden, so REA Elektronik.

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Ein Multitalent in Sachen Tintenstrahldrucker

Der REA-JET-HR-Tintenstrahldrucker wird vom Hersteller als besonders anwendungsflexibel bezeichnet. Denn auf nicht-saugenden und auch auf schwer zu kennzeichnenden Oberflächen (extrudierte Kunststoffrohre oder -profile sowie diverse Spritzgussteile) setzt der Drucker dennoch hochauflösende Kennzeichnungen mit guter Haftung und Lesbarkeit. Die Beschriftung trockne außerdem recht schnell. Ob alphanumerische Texte, Logos sowie Datum, Uhrzeit, Zähler, Schichtcodes und Datenbankinhalte – je nach Motivgröße könnten dafür bis zu vier Schreibköpfe kombiniert werden und dann bis zu 50,8 Millimeter hohe Kennzeichnungen applizieren. Auch diese bleiben, wie es weiter heißt, für die gesamte Lebensdauer des Kunststoffteils mit ihm verbunden.

Mit der, wie REA Elektronik betont, „Nass-in-Nass“-Drucktechnik erspart der REA JET HR das Aufbringen von Etiketten auf schwierig zu kennzeichnende Oberflächen. Man denke etwa an glatte transparente oder dunkle Folie und auch an die damit einhergehende Logistik und Lagerhaltung. Nicht zuletzt trage sie dazu bei, die Kunststoffprodukte leichter sortierbar zu machen, was sich in einer hohen Recyclingquote auszahle. Inline und verlässlich bringt der REA JET HR auch maschinenlesbare Codes und Klarschrift aufs Kunststoffprodukt. Mit seinem doppelten Schreibkopf druckt er dafür zunächst einen weißen Tintenspiegel und beschreibt diesen umgehend in Schwarz oder in Farbe, bevor dann beide Applikationen gemeinsam trocknen, wie REA Elektronik beschreibt.

Manchmal führt Ablenkung zu positiven Ergebnissen

Auch das Kennzeichnungssystem REA JET SC 2.0 wird in Friedrichshafen präsentiert. Es handle sich dabei um einen leistungsfähigen Kleinschriftdrucker für 1- bis 8-zeilige Texte. Auch damit gelingt die Applikation beliebiger Daten und Codes. Es wurde speziell für die Industrie konstruiert, wie der Fakuma-Aussteller betont. Der REA JET SC 2.0 arbeitet nach dem Prinzip des sogenannten „Continuous Ink Jet“-Drucks, bei dem ein kontinuierlicher Tropfenstrahl elektrostatisch abgelenkt wird. Das sorge für optimale Druckqualität auf glatten Oberflächen, wie sie für Kunststoffe, Folien oder auch Glas und Metalle typisch seien. Mit seiner guten Auflösung, den hohen Druckgeschwindigkeiten und den sehr kurzen Trocknungszeiten soll sich das Kennzeichnungssystem quasi in jede Produktionslinie gut integrieren lassen.

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Wer mehr Informationen braucht, kann sich den Fachvortrag von Frank Debusmann, Sales Director national Kennzeichnungssysteme, am Messedienstag, dem 17. Oktober, von 10:20 bis 11:00 Uhr im Ausstellerforum, Konferenzzentrum Ost, Raum Berlin, anhören. REA Elektronik und seine Produktlinien REA JET und REA Verifier können in Halle 4 am Stand A4-4119 begutachtet werden.

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