Güterumschlag Reibungsloser Umschlag von 150 t schweren Turmsektionen
Mit Erfahrung und Vorsicht hat der Terminalbetreiber Cuxport einen Großauftrag für den Windenergie-Anlagenhersteller RE Power Systems SE mit einer Null-Fehler-Bilanz realisiert.
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Von Ende Februar bis Mitte Mai 2013 schlug Cuxport 22 Turmsegmente, die bei Ambau in Cuxhaven hergestellt wurden, um. Die Komponenten sind für elf Offshore-Türme im Windpark Thornton Bank Phase III in der Nordsee bestimmt. Für den Umschlag der jeweils 150 t schweren und rund 30 m langen Turmsektionen setzte Cuxport neben eigenem Kranequipment einen zusätzlichen Raupenkran ein: „Durch unsere jahrelange Erfahrung im Umgang mit schwersten Offshore-Komponenten sind wir mit den besonderen Sicherheitsvorkehrungen und dem richtigen Handling bestens vertraut“, erläutert Peter Zint, Geschäftsführer der Cuxport GmbH.
Cuxport nach OHSAS 18001 zertifiziert
Seit 2012 ist der Hafendienstleister Cuxport nach dem Arbeitsschutz-Managementsystem OHSAS 18001 (Occupational Health and Safety Assessment Series) zertifiziert, um die Arbeitssicherheit am Standort weiter zur erhöhen und Unfälle zu vermeiden. „Die Zertifizierung nach OHSAS war zudem eine Anforderung des Kunden für die Übernahme des Projektes“, ergänzt Zint.
Windkraftanlagen sollen 325 MW leisten
Die von Cuxport umgeschlagenen Turmsegmente wurden mit einer Barge von Cuxhaven zum Zwischenlagerplatz nach Ostende verschifft. Von dort aus werden die Komponenten in der finalen Installationsphase zum Hochseewindpark Thornton Bank gebracht. Dieser liegt rund 28 km vor der belgischen Küste zwischen Ostende und Zeebrügge.
Auf See werden je zwei Sektionen zu einem Turm zusammengesetzt. Die Windkraftanlagen des Parks, an deren Entstehung Cuxport als logistischer Partner von RE Power bereits in der Vergangenheit mitwirkte, sollen im Endausbau insgesamt eine Leistung von circa 325 MW erbringen. Damit können 600.000 Menschen mit Strom versorgt werden.
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