Auto-ID RFID-Technologie optimiert Fertigung von CFK-Großserienbauteilen
Smart-Tec beteiligt sich an der zukunftsgerichteten Optimierung des Fertigungsprozesses von CFK-Großserienbauteilen in der Automobilindustrie mittels RFID.
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Die Automobilindustrie ist bekanntlich bestrebt, immer leichtere Fahrzeuge zu bauen. Dabei bedarf es Materialien, die die üblichen Eigenschaften von Metall besitzen, jedoch ein geringeres Gewicht aufweisen. Mit CFK (kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff) hat die Branche diesen Stoff gefunden. Der Fertigungsprozess weist jedoch Optimierungspotenzial hinsichtlich der Überwachung, Steuerung und Dokumentation in Echtzeit auf. Smart-Tec beteiligt sich daher am Forschungsprojekt „RFID-Integration in CFK-Großserienbauteile“ mit dem Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik (IWU), um einen Weg zu finden, wie RFID-Transponder in dieses Material eingebettet werden können. Ziel ist es, dadurch Logistik- und Produktionsabläufe zu vereinfachen und zu automatisieren, um den Prinzipien der Industrie 4.0 gerecht zu werden.
RFID-Integration in CFK-Bauteile im industriellen Maßstab
Für die Zielsetzung des vorliegenden Projektvorhabens zur Integration von RFID-Transpondern in CFK-Bauteile im industriellen, großserientauglichen Herstellungsprozess „ist es notwendig, verschiedene Technologien und Fähigkeiten, die Smart-Tec beherrscht, zu kombinieren“, so Eugen Rommel, Produktmanager bei Smart-Tec, der das Projekt begleitet. Dabei kommen seinem Unternehmen vielseitige Erfahrungen aus unterschiedlichen Projekten in der Automobilindustrie und dem Bereich Industrie 4.0 zugute.
Das Forschungsprojekt „RFID-Integration in CFK-Großserienbauteile“ mit dem Fraunhofer-IWU startete im April 2014 und wird von der Bayerischen Forschungsstiftung über einen Zeitraum von zwei Jahren gefördert. Neben der Smart-Tec GmbH & Co. KG beteiligen sich die BMW Group, die Gefasoft AG sowie die Nofilis Auto-ID GmbH an dem Forschungsprojekt.
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