Logische Akquise Rhenus erhöht mit Bruno Reimann das Können in der Holzlogistik
Die Rhenus-Gruppe gibt bekannt, ihre Kompetenz in der Holzlogistik mit der Akquisition der Bruno Reimann GmbH & Co. KG zu vertiefen.
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Bruno Reimann, sagt Rhenus, ist in der gesamten Wertschöpfungskette Holz tätig. Das beginnt bei der Holzernte und endet schließlich bei der Verwendung des nachhaltigen Werkstoffs. Zu den Abnehmern zählen die Holzwerkstoff-, die Säge- und die Zellstoffindustrie. Aber auch die Energiewirtschaft sowie Kommunen, Gewerbe und private Verbraucher sind Bruno-Reimann-Kunden, wie es heißt. Die Kernexpertise der Holzlogistiker ist die intermodale Systemlogistik zur Rohstoffversorgung über weite Strecken hinweg. Auch werden sogenannte duale Verkehre organisiert – etwa Rundholz/Schnittholz, Rundholz/Restholz oder Straße/Schiene respektive Straße/Wasserwege. Dabei kommen verschiedenste Lkw-Varianten zum Einsatz. Nicht zuletzt kann Bruno Reimann auf drei eigene Güterbahnhöfe in Langelsheim (Landkreis Goslar), Herzberg am Harz (Göttingen) und Stadtoldendorf (Holzminden) zugreifen.
Holzlogistikexperten agieren weiterhin eigenständig
Als neuer Teil der Rhenus-Gruppe wird das Unternehmen aber als eigenständige Gesellschaft weiter bestehen. Die Geschäftsführung erweitert sich um Heiner Höfkes, Geschäftsführer Rhenus Forest Logistics, der dem bisherigen Geschäftsführer Klaus Reimann dann zur Seite steht. Für Klaus Reimann ist dieser Schritt nach eigener Aussage der logisch richtige, wenn man sich die Entwicklung des Gütertransportes anschaut. Dazu gehöre auch die Integration von Bahn- und Schiffstransporten, um weiter Erfolg zu haben.
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