Auto-ID Robuster UHF-Schreib-/Lesekopf gibt RFID-Anwendungen mehr Reichweite

Für RFID-Anwendungen in der Intralogistik und Fertigungstechnik, bei denen nur ein geringer Einbauplatz zur Verfügung steht, ist der neue F190-UHF-Schreib-/Lesekopf von Pepperl+Fuchs gedacht. Mit dem Lesebereich von typisch 0,2 bis 1,5 m können die meisten Abstände zu Transpondern überbrückt und zusätzliche Toleranzen abgedeckt werden.

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Kompakter, robuster UHF-Schreib-/Lesekopf F190 von Pepperl+Fuchs.
Kompakter, robuster UHF-Schreib-/Lesekopf F190 von Pepperl+Fuchs.
(Bild: Pepperl+Fuchs)

Schreib-/Leseköpfe der Ultra-High-Frequency-(UHF-)Klasse können gegenüber Low-Frequency-(LF-) und High-Frequency-(HF-)Systemen eine höhere Reichweite bieten, da die UHF-Technologie mit „abgelösten“ Wellen im Fernfeld kommuniziert und die LF-/HF-Systeme im Nahfeld arbeiten. Pepperl+Fuchs bietet jetzt eine speziell für die Fertigungstechnik und Intralogistik zugeschnittene Lösung an, wenn der Leseabstand der LF- und HF-Systeme nicht ausreicht. Da die Reichweite einstellbar ist, kann der gewünschte Transponder gut selektiv gelesen werden. Sein Metallunterteil mit vergossener Elektronik und der im oberen Teil eingeklebten Antenne macht diese Ausführung nicht nur kompakt, sondern auch extrem robust, wie es heißt.

Mehrere Transpornder können gleichzeitig gelesen werden

Das beweise der industrietaugliche Anschluss über M12-Stecker und die hohe Schutzart IP67. Mit diesem UHF-Schreib-/Lesekopf lassen sich auch Awnendungen abdecken, bei denen das gleichzeitige Lesen von mehreren Transpondern gewünscht ist, um beispielsweise mehrere Einzelprodukte mit Transponder in einem Behälter zu identifizieren. Dies erleichtert den Leseaufwand. UHF-Transponder sind als Aufklebeetikett sehr preisgünstig verfügbar. So können auch die Zulieferanten kostengünstig mit in den Prozessablauf eingebunden werden.

Der neue UHF-Schreib-/Lesekopf besitzt eine ähnliche Befehlsstruktur wie alle anderen Scheib-/Leseköpfe, die an der Steuerung Ident-Control angeschlossen werden können. Daher ist die Integration in die Steuerungssoftware denkbar einfach. Zur Unterstützung der Inbetriebnahme wird Pepperl+Fuchs seinen Kunden die kostenfrei erhältliche RFID-Control-Software anbieten, die es ermöglichen wird, die Geräte zu parametrieren, Diagnosedaten abzurufen und einen Testbetrieb zu starten, solange noch keine Steuerung verfügbar ist. Die mehrfarbigen und redundant ausgeführten LED-Anzeigen erleichtern die Inbetriebnahme durch die Information zum aktuellen Gerätestatus.

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