Vom Sauriermuseum Aathal in der Schweiz hat DB Schenker das Skelett eines Langhalsdinosauriers ins niederländische Oertijdmuseum Boxtel gebracht. Tausende der transportierten Knochen ergeben dort wieder einen 16 m langen Dinosaurier – in einigen Jahren.
Ein Lkw von DB Schenker neben einem lebensgroßen Modell des Langhalsdinosauriers.
(Bild: DB Schenker)
Ein Dinosaurierskelett ist auch für DB Schenker keine alltägliche Fracht. Der Spezialtransport für die Wissenschaft von der Schweiz in die Niederlande bestand aus mehreren Tausend Teilen, die dort in einem öffentlich zugänglichen Forschungslabor freigelegt und zusammengefügt werden.
Größtenteils original erhaltene Knochen
Der Transport der Knochen, die zusammengesetzt am Ende ein etwa 16 m langes und 7 bis 8 m hohes Skelett ergeben werden, ist das Eine und in vergleichsweise kurzer Zeit erledigt. Das Ausstellungsstück wird zum größten Teil aus original erhaltenen Knochen des Dinosauriers bestehen; fehlende Teile werden mit Modellen aus Kunststoff ersetzt. Bis die 80 bis 90 Knochen vorsichtig aus dem Gestein herausgearbeitet sind und man sich den Koloss in seiner endgültigen Form ansehen kann, werden allerdings noch einige Jahre vergehen.
Zu Lebzeiten wog der vegetarische Gigant, dessen fossile Überreste in den 1990er-Jahren im US-Bundesstaat Wyoming gefunden wurden, rund 10 bis 12 t. Das Schweizer Museum hat ihn „Aurora“ getauft. Ein zweiter Diplodocus, so die exakte Bezeichnung dieser Spezies, wurde „Kirby“ getauft. Auch dieses Exemplar wurde schon von DB Schenker ins Museum nach Boxtel gebracht und wird dort von den Forschern aktuell freigelegt und untersucht.
Vorsicht vor Sonnenlicht und Vibrationen
Nicole Biesheuvel ist bei DB Schenker Benelux Vice President Fairs, Events & Special Logistics. „Wir sind stolz, dieses Forschungsprojekt logistisch zu unterstützen und auf diese Weise unseren Beitrag zu leisten, dass das Skelett dieses beeindruckenden Dinosauriers bald ausgestellt werden kann. Da Sonnenlicht und Vibration die fragilen Versteinerungen leicht schädigen können, wurde die Lkw-Reise mit besonderer Vorsicht durchgeführt“, so die Transportspezialistin.
Diplodocus „Kirby“ wird ab Anfang 2022 im Oertijdmuseum Boxtel öffentlich ausgestellt. Bis 2024 wird auch „Aurora“ fertig gestellt sein.
Stand vom 15.04.2021
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