Personenschutz Schützt Mensch und Stapler vor Unfällen
Mit „Distance-to-Sense“ (D2-Sense) bietet Comnovo ein neuartiges, funkbasiertes Assistenzsystem an, das die Risiken von Kollisionen zwischen mobilen Maschinen wie Flurförderzeugen (Gabelstaplern) und Personen drastisch reduziert, wie das Unternehmen angibt. Das System umfasst einen in Fahrernähe installierten Keeper sowie den Beeper, mit dem Personen ausgerüstet werden, die sich im Umfeld der Maschine aufhalten.
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Zur Abstandsbestimmung nutzt die von Comnovo entwickelte und patentierte Technologie ein eigenes, breitbandiges Funksignal, das mit keiner Funkfrequenz interferiert. Die Funkreichweite beträgt bis zu 30 m. Mit nur 10 cm Messgenauigkeit und dem zukunftsweisenden Feature Richtungsdetektion ist das nachrüstbare D2-Sense-System äußerst präzise.
Nachrüstung ohne großen Aufwand
Der Warnbereich kann an die Kontur des Fahrzeugs angepasst werden, hat keine toten Winkel und lässt sich individuell auf die Gegebenheiten des Betriebs und der Fahrgeschwindigkeit einstellen. „Es ist sogar möglich, durch die Funkausbreitung um die Ecke zu schauen und Personen hinter Hindernissen zu erkennen“, ergänzt Ron Winkler, einer der Geschäftsführer der Comnovo GmbH, die 2013 als Spin-off vom Lehrstuhl für Kommunikationsnetze der TU Dortmund ausgegründet wurde.
Das D2-Sense-System kann auf allen Fahrzeugen ohne großen Aufwand nachgerüstet werden und wächst mit den Anforderungen. Es ermöglicht den mit Beepern ausgestatteten Personen, gefahrlos im Bereich von Gabelstaplern zu arbeiten. Sobald der vorab eingestellte, kritische Gefahrenbereich erreicht ist, werden Fahrer und gefährdete Person zielgerichtet durch optische, haptische und akustische Signale alarmiert.
Warngeräte halten 16 h durch
Die Akkulaufzeit des Beepers beträgt rund 16 h. Keeper und Beeper sind nach Schutzart IP54 ausgeführt und überstehen auch robustes Handling unbeschadet. Über die reine Personenwarnung hinaus bietet Comnovo ein umfassendes Portfolio mit weitreichenden Einsatzmöglichkeiten an, sodass nunmehr auch weitere Gefahrenbereiche, zum Beispiel durch stationäre Warngeräte wie dem Keeper Static, abgedeckt werden können.
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