Paketlogistik Siemens wirft den Network Booster an
Network Booster hat Siemens Logistics seine neue Software für den Datenaustausch zwischen einzelnen Paketzentren getauft. Verteilnetzwerke für Pakete und Briefe können damit die Prozesse zwischen den Sortierzentren visualisieren. Daraus soll eine bessere Netzwerkleistung resultieren.
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Siemens Logistics in Konstanz hat mit Network Booster sein Softwareportfolio weiter ausgebaut. Network Booster ergänzt den seit 2019 existierenden Hub Booster, mit dem alle Prozesse innerhalb eines Paketsortierzentrums in Echtzeit visualisiert werden. Der dazu komplementäre Network Booster überwindet jetzt mit hochentwickelten Analysefunktionen für das End-to-End-Monitoring die Grenzen zwischen einzelnen Verteilzentren und ist in der Lage, ganze Sendungsströme zu steuern.
Digitaler Zwilling ist die Basis
Dazu visualisiert der Network Booster entscheidende Leistungsindikatoren auf Basis eines digitalen Zwillings. Dieses digitale Abbild aller angeschlossenen Paket- und Briefzentren ermöglicht die Überwachung der Sendungsströme und die Ableitung von Maßnahmen für die Verbesserung der Prozesse innerhalb eines Netzwerks. Die in der Software integrierte Analyseplattform baut auf einer modernen, Cloud-nativen Architektur auf, die einen skalierbaren, funktionellen Einsatz ermöglicht.
„Aufgrund der Corona-Pandemie sind die Einkaufsmöglichkeiten in einigen Ländern noch stark eingeschränkt. Gleichzeitig boomt der E-Commerce und wir erleben ein nie dagewesenes Paketaufkommen“, sagt Michael Reichle, CEO von Siemens Logistics. „Network Booster ist die passende Lösung zur Bewältigung dieser enormen Paketmengen und zum Management immer komplexer werdender Netzwerke aus Sortierzentren, die zum Teil länderübergreifend sind.“ Kombiniert decken Network Booster und Hub Booster also sowohl die Prozesse innerhalb eines Paketzentrums als auch zwischen einzelnen Sortierzentren ab.
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