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Ein wesentlicher Vorteil der Skinverpackung ist, dass maschinentechnisch keine Werkzeuge erforderlich sind, demzufolge keine Folgeinvestitionen anfallen. „Die Skintechnik bietet uns zusätzlich noch eine hohe Flexibilität, um beispielsweise einen Wechsel in der Zusammenstellung des Verpackungsinhalts in kürzester Zeit vorzunehmen“, erklärt Florian David.
Selbst Teile mit großem Höhenunterschied sicher verpacken
Auf den Arbeitsablauf bei Dieda abgestimmt, ist die Skinpacklinie mit automatischem Einschubtisch, der Thermoformmaschine, dem nachfolgenden Längs- und Querschneider sowie dem Austragsband linear hintereinander angeordnet. Die Gesamtfläche des bedruckten Trägerkartons für die darauf zu verpackenden Bauteile wird mehrfach genutzt: als 12er- oder als 18er-Nutzen, je nach Verpackungsinhalt. Beim Kommissionieren verwenden die Mitarbeiterinnen an der Verpackungslinie jeweils entsprechende Schablonen.
Die mit dem Packgut belegten Kartons werden anschließend automatisch in die Skinpackmaschine transportiert. Dort wird die erwärmte Folie mit hoher Saugleistung mit dem Karton sicher verbunden, woraus mit dem nachfolgenden Längs- und Querschneider die nacharbeitsfreien Endverpackungen entstehen. Als Siegelfolie dient eine hochtransparente Folie, die eine niedrige Siegeltemperatur bei zugleich hoher Siegelnahtfestigkeit und sehr hoher Durchstoßfestigkeit aufweist. Dadurch können selbst Teile mit großem Höhenunterschied, was im Dieda-Sortiment durchaus vorkommt, sicher verpackt werden.
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