Verpackungsmaschinen Skinverpackung präsentiert Produkte ansprechend im Baumarktregal
Es sind weit über 200.000 Packungen im Jahr, die der schwäbische Spezialist für Do-it-yourself-(DIY-)Systembauteile Dieda mit seiner neuen Skinpacklinie herstellt. Auf diese Weise werden rund 85 unterschiedliche Produkte verkaufsfertig konfektioniert: mit einer transparenten Folie auf einem bedruckten Karton fixiert, rundum auf Packungsgröße beschnitten und kopfseitig mit einem Aufhängeloch versehen.
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Vom Unternehmensstandort Egenhausen in Baden-Württemberg gehen die Skinpackungen, die auf einer Skinpacklinie Illig SB 74e-4 hergestellt werden, dann an rund 1500 Baumärkte europaweit. Als Systembausortiment für Treppen, Geländer und Balkone stehen sie dort Heimwerkern für deren Neubau-, Umbau- oder Renovierungsprojekte zur Verfügung.
Programm zur Geländerberechnung für außen
Sein umfangreiches Systembausortiment für den DIY-Markt verdankt das Unternehmen dem kontinuierlichen Wachstum durch mutige Umsetzung innovativer Ideen, wie es heißt. Ein typisches Beispiel aus der jüngeren Geschichte ist der Sortimentbereich „Handlauf- und Geländersysteme“, für Dieda mittlerweile ein wesentlicher Umsatzträger. Das Unternehmen bietet auf seiner Website sogar ein „Geländer-Berechnungsprogramm“ für den Außenbereich an.
Mit dieser leicht bedienbaren Konstruktionssoftware kann jeder sein neues Geländer aus dem Dieda-Geländerprogramm individuell planen, maßstabgetreu aufzeichnen und sich daraus eine Materialstückliste zusammenstellen lassen. Diese Stückliste hilft ihm dann beim Einkauf der benötigten Teile im Baumarkt.
Skinverpackung meist günstiger als Kartonverpackung
Im Systembausortiment für Treppen, Geländer und Balkone gelangen auch die meisten Skinverpackungen in die Baumarktregale. „Die Skinverpackung ist insbesondere für unsere Kleinteile eine ideale Verpackung. Zum einen ist der Inhalt sofort einsehbar, wodurch die Verpackung selbsterklärend wird. Zum anderen kann der Kunde auch haptisch die Wertigkeit des Produkts erfahren, da er es durch das Umhüllen mit einer sehr dünnen und formschlüssig anliegenden Folie quasi direkt anfassen kann. Und eine Skinverpackung ist zudem auch noch zu einem sehr günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis realisierbar“, sagt Florian David, Sohn des Unternehmensgründers und heutiger Dieda-Geschäftsführer. Ein Kostenvergleich zeigt, dass die Skinverpackung meist günstiger ist als beispielsweise eine vergleichbare Kartonverpackung.
Ein wesentlicher Vorteil der Skinverpackung ist, dass maschinentechnisch keine Werkzeuge erforderlich sind, demzufolge keine Folgeinvestitionen anfallen. „Die Skintechnik bietet uns zusätzlich noch eine hohe Flexibilität, um beispielsweise einen Wechsel in der Zusammenstellung des Verpackungsinhalts in kürzester Zeit vorzunehmen“, erklärt Florian David.
Selbst Teile mit großem Höhenunterschied sicher verpacken
Auf den Arbeitsablauf bei Dieda abgestimmt, ist die Skinpacklinie mit automatischem Einschubtisch, der Thermoformmaschine, dem nachfolgenden Längs- und Querschneider sowie dem Austragsband linear hintereinander angeordnet. Die Gesamtfläche des bedruckten Trägerkartons für die darauf zu verpackenden Bauteile wird mehrfach genutzt: als 12er- oder als 18er-Nutzen, je nach Verpackungsinhalt. Beim Kommissionieren verwenden die Mitarbeiterinnen an der Verpackungslinie jeweils entsprechende Schablonen.
Die mit dem Packgut belegten Kartons werden anschließend automatisch in die Skinpackmaschine transportiert. Dort wird die erwärmte Folie mit hoher Saugleistung mit dem Karton sicher verbunden, woraus mit dem nachfolgenden Längs- und Querschneider die nacharbeitsfreien Endverpackungen entstehen. Als Siegelfolie dient eine hochtransparente Folie, die eine niedrige Siegeltemperatur bei zugleich hoher Siegelnahtfestigkeit und sehr hoher Durchstoßfestigkeit aufweist. Dadurch können selbst Teile mit großem Höhenunterschied, was im Dieda-Sortiment durchaus vorkommt, sicher verpackt werden.
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