Kein leichtes Leben So löst man die Sorgen und Nöte der Logistiker von heute

Quelle: Pressemitteilung der Ferag

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Steigende Energiepreise, fehlende Fachkräfte und weniger Baufläche stellen die Logistiker in Europa und Nordamerika vor neue Aufgaben. Was bedeutet das für die Ferag? Zwei Entscheider verraten es ...

Platzsparend! Der Skyfall-Taschensorter der Ferag, kombiniert mit einem Shuttle-Lager oder mit einem Autostoresystem. So werden Lagerbewegungen reduziert und Effizienzgewinne erzielt. Überstrapazierte automatische Systeme werden entlastet. Hier noch mehr dazu ...
Platzsparend! Der Skyfall-Taschensorter der Ferag, kombiniert mit einem Shuttle-Lager oder mit einem Autostoresystem. So werden Lagerbewegungen reduziert und Effizienzgewinne erzielt. Überstrapazierte automatische Systeme werden entlastet. Hier noch mehr dazu ...
(Bild: Ferag)

Trotz leichter „Post-Covid19-Lockdown-Dellen“ bleibt die E-Commerce-Nachfrage auf einem hohen Niveau. Die Herausforderung bei vielen Anbietern heißen viele neue Kunden mit immer kleineren Aufträgen bedienen. Mittelständische Handelsunternehmen wollen deshalb weg von manuellen Prozessen. Aber logistische Prozesse sind nicht das Kerngeschäft der Händler. Sie brauchen Unterstützung.

„Manuelle Systeme stoßen heute schnell an ihre Grenzen“, registriert Andreas Koch, Head of operational Business bei der Ferag. Doch Automatisierung assoziieren die meisten Unternehmer meist mit Komplexität, hohen Energiekosten, einem Neubauaufwand und zeitraubenden Anläufen. „Speziell das Energiethema schlägt aktuell voll zu. Die Antwort der Marktbegleiter ist meist ähnlich. Energieeffiziente Motoren und Antriebssysteme entlasten die Bilanz. Aber ganz ehrlich, das sind heute keine Unterscheidungsmerkmale mehr am Markt“, merkt Dieter Kuhn, Product Manager des Schweizer Unternehmens, dazu an. Was aus seiner Sicht wirklich den Unterschied macht, sind die Ferag-Technologien, die auf dem reibungslosen Rollenprinzip statt auf gleitender Bewegung basieren. Dadurch reduziert sich die Anzahl der nötigen Antriebe auf ein absolutes Minimum. Und speziell im Hängefördersystem namens Skyfall nutzen die Experten die Schwerkraft für den Antrieb der Fördereinheiten.

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Es schlägt die Stunde der Logistiksystemkombinationen

Trotz allem wimmeln die Jobportale nur so vor Stellenanzeigen aus der Welt der Logistik. „Viele versuchen momentan händeringend Personal zu akquirieren, damit die Pakete das Lager irgendwie verlassen. Dabei ist bei vielen echte Not im Spiel“, erklären die beiden Ferag-Entscheider. An der Automatisierung des Materialflusses kommen die Betroffenen jedoch nicht vorbei – darin ist sich die Branche einig. Deshalb schlägt die Stunde der einfachen, modularen, skalierbaren und energieeffizienten Logistiksysteme. Koch macht klar: „Es geht um die Kombination von Systemen. Der Kunde muss nicht alles neu bauen, oder Prozesse anders aufsetzen, sondern wir müssen gemeinsam die richtigen Prozesse entwickeln.“ Die Schweizer kombinieren beispielsweise ihren Skyfall-Taschensorter mit einem Shuttle-Lager oder mit einem Autostore. „Wir reduzieren so Lagerbewegungen und erzielen Effizienzgewinne. Auch automatische Systeme profitieren davon, denn diese fahren oft schon an der Auslastungsgrenze“, wirft Kuhn ein. „Mit Skyfall entlastet die Ferag folglich Prozesse und schafft Reserven für das Lagersystem“, verspricht Kuhn.

Durch die Kombination von automatischen Lagersystemen mit einem Skyfall-Taschensorter beispielsweise steigt die Effizienz, indem Lagertransporte und Auslagerungszyklen reduziert werden. „Um das zu belegen, setzen wir im Vorfeld der Umsetzung auf ein digitales Abbild der Anlage und simulieren zukünftige Materialflüsse“, erklären die Experten. Viele Kunden erkennen, dass sie ihre Prozesse ganzheitlich denken müssen. Der isolierte Einsatz eines Roboters oder von AMR (Autonome Mobile Roboter) helfen dabei nicht sofort weiter. Das wissen viele Ferag-Anwender aber auch.

Effektive Logistiksysteme unterm Dach sparen Platz

Das klingt zwar nach großen Investitionen, was zunächst abschreckend für Mittelständler werden kann. Die Modularität der Ferag-Anlagen ermöglicht Automatisierung aber auch auf kleinsten Räumen. „Wir brauchen keine zusätzlichen Quadratmeter, weil wir unter der Decke arbeiten. Wir integrieren uns unkompliziert in die Systeme des Kunden“, sagen Kuhn und Koch. Eine Anbindung von AMR ist dabei problemlos möglich.

Und noch ein unangenehmes Thema hat Kuhn auf dem Tisch – den Flächenfraß: „Jeder Quadratmeter versiegelt Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Wir setzen deshalb wo immer möglich auf Systeme, die unter dem Hallendach installiert werden und so die zur Verfügung stehenden Bereiche dank der 3D-Fähigkeit optimal ausnutzen.“ Viele Gemeinden schreiben kaum noch Flächen im Gewerbegebiet für Logistikunternehmen aus, weil viele Bürger zwar die schnelle Lieferung des E-Commerce-Shops begrüßen, aber das Lager nicht in der Nachbarschaft haben wollen. „Wenn der Mittelständler erst neu bauen muss, dann hat er wirklich ein großes Problem. Deshalb gewinnen die Retrofitprojekte aktuell so stark an Bedeutung“, fügt Koch abschließend hinzu.

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