Tag der Logistik 2015 So viele Besucher wie noch nie
Der deutschlandweite und internationale Aktionstag des Wirtschaftsbereichs Logistik hat am 16. April 2015 bei 449 Veranstaltungen in ganz Deutschland und in 18 weiteren Ländern rund 38.500 Besucher mobilisiert. Das bedeutet eine weitere Steigerung gegenüber dem Vorjahr, als 37.500 Teilnehmer das Angebot nutzten.
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Gut 650 Unternehmen, Organisationen und Bildungseinrichtungen beteiligten sich laut Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V.. Schwerpunkt des Aktionstages waren Angebote für Studierende und Schüler. Aber auch die allgemeine Öffentlichkeit hatte viele Möglichkeiten sich zu informieren – ebenso wie das Fachpublikum. Die meisten Besucher kamen, um einen Blick hinter die Kulissen des Wirtschaftsbereichs zu werfen, sich über logistische Abläufe, über Berufe und Karrierewege sowie über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten zu informieren – und mit den Veranstaltern ins Gespräch zu kommen.
Attraktive Branche
Bereits am Donnerstag hatte Prof. Raimund Klinkner, der Vorstandsvorsitzende der BVL, bei einer Pressekonferenz in Wien erklärt: „Logistik ist viel mehr als der Transport von A nach B. Logistik steuert Prozesse, die Menschen, Güter und Dienstleistungen weltweit in Bewegung bringen. Damit hält sie die Produktion und den Handel am Laufen. Es ist ihre Aufgabe, eine Vielzahl von Informationen rund um ein Produkt entlang der gesamten Lieferkette sinnvoll zu vernetzen.“ Ihre zentrale Funktion in Industrie und Handel macht aus der Logistik ein riesiges Arbeitsfeld: „In Deutschland ist die Logistik nach der Automobilwirtschaft und dem Handel der drittgrößte Wirtschaftsbereich. Rund 235 Mrd. Euro Umsatz wurden hier im Jahr 2014 branchenübergreifend erwirtschaftet und 2,9 Mio. Menschen arbeiten in der Logistik“, so Klinkner weiter.
Veranstalter zeigt sich zufrieden
Die BVL als Initiatorin und Koordinatorin ist mit diesem achten Durchgang des Tages der Logistik sehr zufrieden. „Der jährliche Aktionstag bringt seit 2008 viel in Bewegung, bringt Menschen miteinander ins Gespräch und hilft dabei, ein vielseitiges Bild der Logistik zu zeichnen“, so Klinkner.
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