Logistik-Könner So werden Kunststoffverpackungen wirtschaftlich distribuiert

Quelle: Pressemitteilung |

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Die Jokey Group hat in Zusammenarbeit mit Unitechnik am Standort Wipperfürth nicht nur die Lagerkapazitäten verdoppelt. Was genau dabei heraus kam, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Die Jokey Group hat sich mithilfe von Unitechnik Systems die Automatisierung eines vergrößerten Lagers gegönnt. Für die wirtschaftliche Belieferung mit Kunststoffverpackungen aller Art stehen nun 1.450 Quadratmeter Fläche und 4.000 neue Stellplätze bereit.
Die Jokey Group hat sich mithilfe von Unitechnik Systems die Automatisierung eines vergrößerten Lagers gegönnt. Für die wirtschaftliche Belieferung mit Kunststoffverpackungen aller Art stehen nun 1.450 Quadratmeter Fläche und 4.000 neue Stellplätze bereit.
(Bild: Unitechnik Systems)

In puncto Kunststoffverpackungen zählt die Jokey Group zu den führenden Herstellern. Das Unternehmen baut dabei auf insgesamt 15 Werke in 12 Ländern, um seine Produkte weltweit anbieten zu können. Das Anwendungsspektrum reiche von Food bis Non Food, vom weißen Standardeimer bis hin zur Sondervariante. Insbesondere in der Lebensmittelindustrie kommen Produkte wie Kunststoffeimer, Dosen und Schalen zum Einsatz. Und weil die Nachfrage nach individuellen Verpackungsdesigns und nachhaltigeren Produkten steige, vergrößere sich zwangsläufig das Jokey-Produktspektrum. Das hat nicht nur Auswirkungen auf die Produktion, denn auch auf den Bedarf an Lagerkapazität. Damit in dieser Situation die Produktion von der Lieferung entkoppelt werden kann, hat sich Jokey für die Erweiterung und Automatisierung des Lagers entschieden. Der Hintergrund ist, dass man so vorproduzieren kann, um die innerbetrieblichen Prozesse zu optimieren. Die neue Logistikanlage soll außerdem die Kosten senken sowie Lieferfähigkeit und -zeit verbessern.

Maximale Hochregalkapazität auf begrenztem Raum

Die Entscheidung fiel auf das Know-how von Unitechnik Systems. Genauer gesagt, auf ein automatisches Hochregallager (HRL) mit fördertechnischer Anbindung an die Standortproduktion. Auch die Möglichkeit, Waren aus anderen Produktionsstandorten einzuschleusen, stand auf der Wunschliste. Unitechnik konnte, wie es weiter heißt, mit einem durchgängigen Automatisierungs- und Materialflusskonzept überzeugen. Auch die perspektivische Möglichkeit zur Integration eines FTS (fahrerloses Transportsystem) anstelle der zuvor manuell bedienten Flurförderzeuge im Bereich des Bestandslagers beeinflusste diese Entscheidung. Aufgrund von behördlichen Genehmigungen galt es auch die Herausforderung zu meistern, die dadurch knapp bemessenen Dimensionen des Baukörpers für das Hochregallager sinnvoll auszunutzen. Die durchdachte Auswahl von Regalbediengeräten mit sehr kleinen Anfahrmaßen hat dabei geholfen, dass Unitechnik die größtmögliche Stellplatzanzahl aufbauen konnte. Und bei der Erweiterung des bestehenden Versandbereichs musste sichergestellt werden, dass der laufende Betrieb nicht gestört wird.

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Reibungsloses Palettenhandling mit hohem Durchsatz

Nach dem Hochlauf der neuen Logistikanlage werden nun die Standortproduktion und die Produktion aus den externen Werken am Standort Wipperfürth konsolidiert und zwischengelagert, erläutern die Protagonisten. Das neue, rund 20 Meter hohe Automatiklager, das in Silobauweise ausgeführt ist, hat eine direkte Fördertechnikanbindung an die Produktion sowie via Lkw-Shuttle an den Standort Fähnrichsstüttem. Über Kettenförderer gelangen die Paletten dabei direkt aus der Produktion ins Lager. Sensorbasierte Konturenkontrollen an den Wareneingängen garantierten, dass auch Europaletten mit bis zu 5 Zentimeter allseitigem Überstand problemlos eingelagert werden könnten. Auf rund 1.450 Quadratmetern und rund 4.000 neu geschaffenen Stellplätzen werden dort vor allem Europaletten mit bis zu 2,30 Metern Höhe untergebracht. Im angrenzenden manuellen Lager befinden sich meist halbhohe Paletten, die beispielsweise die Deckel zu den Eimern aus dem Automatiklager enthalten. Für den Versand werden die Touren aus beiden Lagern kommissioniert und bereitgestellt. Der Durchsatz kann maximal 75 Paletten pro Stunde erreichen.

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