Lagerverwaltung So wird die Inventur zum exakten Intralogistikprozess

Redakteur: Peter Königsreuther

Recht Kontraktlogistik baut seit Anfang des Jahres auf ein neues Lagerverwaltungssystem von der EPG. Was das System für Vorteile bringt, hat es bereits bei der ersten Inventur bewiesen, heißt es.

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Die Ehrhardt Partner Group (EPG) hat bei Recht Kontraktlogistik ein Lagerverwaltungssystem in relativ kurzer Zeit implementiert. Damit kann sich der Dienstleister jetzt über eine Inventurdifferenz von unter 0,1 Prozent freuen, heißt es.
Die Ehrhardt Partner Group (EPG) hat bei Recht Kontraktlogistik ein Lagerverwaltungssystem in relativ kurzer Zeit implementiert. Damit kann sich der Dienstleister jetzt über eine Inventurdifferenz von unter 0,1 Prozent freuen, heißt es.
(Bild: F. Wiedemeier)

Die Recht Kontraktlogistik GmbH ist ein neu gegründetes Unternehmen, das aus der Recht Logistik GmbH hervorgegangen ist. Die Spedition arbeitet von Brühl aus und stand zu Beginn dieses Jahres vor der Herausforderung, ihr extrem dynamisches Kundenwachstum vernünftig zu managen. Schließlich entschied sich das Unternehmen dafür, die Prozesse nicht mehr an einen Dienstleister zu geben, sondern den Geschäftsbereich Kontraktlogistik künftig selbst in die Hand zu nehmen. So entstand die Recht Kontraktlogistik GmbH, die im Februar ein rund 25.000 Quadratmeter großes Lager in Castrop-Rauxel übernahm. Wichtig war dabei, dass das Lager innerhalb von nur wenigen Wochen vollständig in Betrieb zu nehmen war. Folglich brauchte es ein möglichst schnell implementierbares Lagerverwaltungssystem (LVS), das variabel skalierbar ist und sich in der Praxis bereits bewährt hat, heißt es weiter. Gleichzeitig musste Recht auch die Ressourcenfrage im Blick behalten.

Beleglose Inventur mit unter 0,1 Prozent Differenz

Die LFS-Angebote von der EPG („LFS“ steht dabei für Lagerführungssystem) stellten sich als bewährt heraus, weswegen sie von vielen Unternehmen eingesetzt werden. Speziell das Lagerverwaltungssystem stellte sich als belastbares und performantes System dar, technisch absolut „State of the Art“. Und bereits im März konnte in Castrop-Rauxel der erste Wareneingang verbucht werden. Die Einführung des neuen LFS hat gerade mal sechs Wochen gedauert, wie die EPG betont. Seitdem werden dort Teile für Werkzeugmaschinen und Gartengeräte gelagert, kommissioniert und verpackt. Das LFS ließ sich laut Aussage der Beteiligten nahtlos in die IT-Landschaft integrieren und zeichnet sich durch eine hohe Performance und Zuverlässigkeit aus. Das LFS überzeuge aber auch durch seine Benutzerfreundlichkeit. Die Entscheider bei Recht Kontraktlogistik sind nach eigenen Worte von der beleglosen Inventur angetan, die nun komplett automatisiert abläuft. Die damit erzielbare Inventurdifferenz lag bei deutlich unter 0,1 Prozent – ein herausragender Wert, heißt es.

EPG-Systeme helfen nun auch an anderen Standorten

Und nur wenige Monate danach setzten Recht Kontraktlogistik und die EPG ein weiteres Projekt um: Denn auch am zweiten Standort, in Bochum, wurde das EPG-LFS implementiert. Dort übernahm die Recht Kontraktlogistik aber ein bereits eingerichtetes Lager, das aufgrund der Mithilfe der EPG-Experten innerhalb weniger Tage ohne eine für den Kunden spürbare Lieferunterbrechung in Betrieb genommen werden konnte, wie man erfährt. Außer Castrop-Rauxel und Bochum ist die Recht Kontraktlogistik, die mittlerweile rund 90 Mitarbeiter beschäftigt, übrigens auch als Inhouse-Logistikdienstleister in Obertraubling bei Regensburg tätig.

Außer dem LFS nutzt der Logistikdienstleister mittlerweile auch das International Shipping System (ISS) der EPG, das für die gesamte Abwicklung der Versandlogistik sorgt – stets nach den aktuellen Vorgaben von KEP- und Speditionsdienstleistern.

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