Die Rüthener Haro-Gruppe engagiert sich im Kampf gegen das Covid-19-Virus: als Lieferant der Fördertechnik, auf der Thermocontainer-Hersteller Va-Q-Tec seine Thermoboxen zur Verteilung des Impfstoffs herstellt.
Hat dem Kunden Va-Q-Tec für den Transport seiner Dämmplatten zu einer automatisierten Förderstrecke geraten, die aus angetriebenen Rollenbahnen und Pushern besteht: HaRo-Konstrukteur Matthias Luig.
(Bild: HaRo)
Weil der Biontech/Pfizer-Impfstoff nach bisherigem Entwicklungsstand mit bis zu -70 °C gekühlt werden muss, um seine Wirksamkeit nicht zu verlieren, muss er in besonderen Behältern transportiert und aufbewahrt werden. Die vom Würzburger Hightech-Unternehmen Va-Q-Tec entwickelten Thermoboxen können diese Temperatur bis zu zehn Tage lang halten, ohne von externer Energiezufuhr abhängig zu sein. Die Anforderungen, mit denen sich die Würzburger im Dezember letzten Jahres zur Optimierung ihres Produktionsprozesses an Haro wandten, waren da schon konkret definiert: Zum Transport von Dämmplatten als wesentlicher Bestandteil der Thermocontainer benötigte das Unternehmen kurzfristig eine fördertechnische Anlage.
Angesichts des relativ leichten Gewichtes der Dämmplatten haben wir unserem Kunden zu einer automatisierten Förderstrecke, bestehend aus angetriebenen Rollenbahnen und Pushern, geraten.
Matthias Luig, Konstrukteur Haro-Gruppe
Auf der Rollenbahn werden die umhüllten Dämmplatten an allen vier Seiten mithilfe des Pushers verschweißt, sodass sie montagefertig für die Kühlbehälter vorbereitet sind – ein Hand-in-Hand-Auftrag, bei dem die Unternehmen eng miteinander zusammengearbeitet haben; schließlich stellt Va-Q-Tec der Haro-Gruppe die Schweißelemente als Ergänzung zum Pusher bereits zur Verfügung.
Haro-Geschäftsführer Christoph Hackländer: „Viele Investitionsentscheidungen für Automatisierungen wurden um Monate verschoben.“ (Bild: HaRo)
Der Auftrag des Würzburger Thermoboxen-Herstellers „im fünfstelligen Bereich“ fügt sich in einen Trend ein, den Haro 2020 wegen der Pandemie gespürt hat. „Wir merken deutlich, dass vermehrt auf eine Herstellung in Europa gesetzt wird und das bedeutet gleichzeitig eine stärkere Automatisierung in Transportsysteme“, so Haro-Geschäftsführer Christoph Hackländer, an dessen Familienunternehmen die Coronapandemie nicht spurlos vorbeigegangen ist. Der Firmenumsatz ist im Vergleich zum Vorjahr um rund 15 Prozent gesunken. Viele Investitionsentscheidungen für Automatisierungen seien um Monate verschoben worden, so Hackländer.
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Stand vom 15.04.2021
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