Automatisierung Spielwaren werden mit Autostore und WMS schneller

Bei der Rofu Kinderland Spielwarenhandelsgesellschaft mbH in Hoppstädten-Weiersbach hat Prologistik das Kleinteilelager Autostore in sein Warehouse-Management-System (WMS) „pL-Store“ eingebunden. 57 Roboter sind dort im Einsatz.

Anbieter zum Thema

Mithilfe von Autostore und Prologistik erzielte Spielwarenhändler Rofu signifikante Prozessverbesserungen.
Mithilfe von Autostore und Prologistik erzielte Spielwarenhändler Rofu signifikante Prozessverbesserungen.
(Bild: Prologistik)

Dem boomenden E-Commerce geschuldet, wollte Rofu an seinem Standort Hoppstädten-Weiersbach in seiner Intralogistik schneller, effizienter und flexibler agieren können. Mit seinen über 90 Filialen zählt das Unternehmen hierzulande zu den führenden Spielwaren-Fachhändlern mit einem etwa 20.000 Artikel umfassenden Sortiment. Corona sei noch keine Thema gewesen, als man in die Planung der Logistikautomatisierung eingestiegen sei, heißt es vom Unternehmen aus. Angesichts des überproportionalen, durch die Pandemie weiter befeuerten Anstiegs des Onlinegeschäfts habe sich aber schnell gezeigt, dass man mit dem Beschluss, auf die robotergestützte Lager- und Kommissionierlösung Autostore zu setzen, genau richtig gelegen habe.

Da wir mit ,pL-Store‘ von Prologistik insbesondere auch in puncto Prozesssicherheit und -flexibilität bereits sehr gute Erfahrungen an unseren Standorten Kornspeicher und Ramstein gemacht haben, war das WMS des Dortmunder Intralogistiksystemhauses auch für unsere Zentrallager gesetzt.

Andreas Trampert, IT-Leiter bei Rofu

Rofu hat das neue Autostore-Kleinteilelager auf einer bis zu diesem Zeitpunkt konventionell genutzten Teilfläche installiert. Das AKL umfasst rund 28.300 Stellplätze für die Bins (Lagerbehälter) und wird zunächst mit 57 Robots (Fahrzeugen) betrieben. Außerdem wurde das AKL fördertechnisch an die Kommissionier- und Verpackungszone angebunden.

„pL-Store“ kümmert sich um den Rest

Das Warehouse-Management-System (WMS) „pL-Store“ kommuniziert mit dem Materiaflussrechner (MFR) des Autostore-Herstellers Hatteland und ist hierüber auch an den Navision-Host von Rofu gekoppelt. Im WMS abgebildet sind sämtliche Ein- und Auslagerprozesse, die im System hinterlegten, intelligenten Strategien folgen. Die Standardsoftware organisiert den Nachschub, generiert Kommissionierlisten anhand der tagesaktuellen Auftragslast und ermöglicht eine stringente Auftragskonsolidierung. Darüber hinaus obliegt „pL-Store“ die Behältersortierung für die neben dem E-Commerce-Geschäft zu versorgenden Filialen. Der Go-live erfolgte im Juli 2021. Die Einführung des WMS von Prologistik an weiteren Standorten der Rofu Kinderland Spielwarenhandelsgesellschaft sei in Planung, wie es heißt.

(ID:48022981)