Die Produktion läuft auf Hochtouren, doch das Materiallager ist leer? Das kann nicht nur bei individuellen Produkten und kleinen Losgrößen passieren. Moderne Software für die Materiallogistik will Sie vor solchen Horrorszenarien bewahren.
Zur Visualisierung des Materialflusses von automatisierten Anlagen und Automatiklagern hat Sysmat den grafischen Materialflussrechner Matcontrol Graphics entwickelt. Anwender können mit seiner Hilfe mögliche Fehlerquellen und Optimierungspotenziale identifizieren.
Industrie 4.0 bedeutet für Unternehmen vernetzte Maschinen, die miteinander kommunizieren. Die Technologie bietet die Chance, Prozesse zu automatisieren und zu optimieren. Doch birgt diese Vernetzung mitunter das Gefahrenpotential, dass es bei Anlagen und Maschinen zu Datendiebstahl kommen kann.
Produktionsprozesse weitestgehend maschinell optimieren: So gestaltet sich das Prinzip Industrie 4.0, das inzwischen jeder Unternehmer kennt. Betriebliche Schlüsselstellen, wie etwa das Supply-Chain-Management, sollen sich intelligent miteinander vernetzen. Dabei fokussieren Unternehmen das Ziel „intelligente Fabrik“, auch Smart Factory genannt.
Die Expertenkommission für Forschung und Innovation (EFI) legte ihr Gutachten zur „Digitalisierung“ vor. Darin wird festgestellt, dass die Regierung noch Hausaufgaben zu erledigen hat, etwa steuerliche Anreize für Unternehmen schaffen.
Das Portfolio von Gigant reicht von leichten Achsen mit Achslasten von 5,5 bis 7,0 t bis hin zu Schwerlast- und Tiefladerachsen. Ein neues ERP-System sorgt jetzt für eine reibungslose Distribution und optimiert gleichzeitig die Unternehmensprozesse. Dabei steuert ein Materialflussrechner die automatischen, teils kurvengängigen Regalbediengeräte und Fördertechnik.
Die Scheu vor Modernisierungsarbeiten ist groß: Gerade einmal 14 Prozent des Forschungsetats der deutschen Unternehmen, die in einer von Mc Kinsey durchgeführten Studie befragt wurden, wandern in Industrie-4.0-relevante Bereiche. Doch bereits kleine Maßnahmen sind für die Digitalisierung sinnvoll – sich etwa vor Inbetriebnahme den gesamten Materialfluss von Lager und Produktion auf einer grafischen Oberfläche ansehen zu können.
Viele Mittelständler erachten größere Neuinvestitionen als zu riskant und möchten lieber bestehende Anlagen fit für Industrie 4.0 machen. Eine sinnvolle Lösung bieten Schnittstellen, die alte und neue Anlagen intelligent verknüpfen.
Kostet Industrie 4.0 dem Mittelstand zu viel? Vermeintlich. Denn die Zahl der Investitionen in I4.0-Technologien ist laut einer aktuellen Studie eher zurückhaltend. Ein Trugschluss, wie Rainer Schulz, Geschäftsführer bei Sysmat, findet. Er zeigt Möglichkeiten auf, auch mit kleinen Mitteln wettbewerbsfähig bleiben zu können.
Industrie im Wandel – das ist das derzeitige Motto der Branche. Ob diese Entwicklung „Industrie 4.0“, „Internet der Dinge“ oder „Big Data“ genannt wird, ist dabei zweitrangig. Fakt ist: Künftig werden immer mehr Anlagen und Maschinen digital miteinander vernetzt arbeiten.