E-Commerce Testen Sie im Fakeshop Ihr Onlinewissen!
Europas „Vertrauensmarke im E-Commerce“ Trusted Shops bietet mit einem Fakeshop allen Interessierten die Möglichkeit, ihr Wissen auf spielerische Art zu testen. Der simulierte Onlineshop zum Lernen hat sogar noch ein Gewinnspiel zum Wissenstest im Gepäck.
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Um im Wettbewerb als Onlineshop-Betreiber von Kunden als zuverlässig wahrgenommen zu werden, gilt es, einiges zu beachten. Worauf es dabei ankommt, können Händler nun selbst testen und sich als Kunde durch einen von Trusted Shops eigens erstellten Fakeshop auf den Prüfstand stellen lassen. Unter shop-oder-flop.de können Händler wie Verbraucher ihr Wissen testen und in Form eines Gewinnspiels zeigen, ob sie die Merkmale eines vertrauenswürdigen Onlineshops erkannt haben.
Kommt Ihr Shop seriös rüber?
Dr. Carsten Föhlisch, Experte für Verbraucherrecht, erklärt die Spielregeln: „Wir haben einen ganz normalen Webshop nachgestellt, in dem wir allerdings einige Hürden eingebaut haben. Zeigen die Teilnehmer anhand von sechs Fragen, an welchen Merkmalen man die Seriosität eines Onlineshops erkennt, können sie beispielsweise ein neues iPhone gewinnen.“ Diese Chance bietet sich allen Teilnehmenden bis einschließlich 5. Dezember 2018.
Laut Trusted Shops können Händler anhand der folgenden Kriterien prüfen, ob sie sich mit ihrem Onlineshop für Verbraucher auf den ersten Blick als seriöser und damit vertrauenswürdiger Anbieter auszeichnen:
- Gut erkennbare Anbieterkennzeichnung: Verkäufer sollten sofort und eindeutig identifiziert werden können. Sind die entsprechenden Angaben nur schwer oder gar nicht auffindbar, wirkt das unseriös.
- Ungenügender Datenschutz: Sind die Aussagen zum Datenschutz lückenhaft oder fehlen sie ganz, misstrauen Kunden zurecht der Sicherheit ihrer Daten.
- Uneindeutige Preisangaben sowie Vorkasse ohne Geld-zurück-Garantie: Sämtliche Preisangaben sollten klar wiedergeben, dass die Mehrwertsteuer bereits enthalten ist und welche Versandkosten inklusive eventueller Zuschläge entstehen. Werden die Versandkosten nicht genannt oder ist deren Bedeutung unklar, wirkt dies unseriös. Eine Zahlung per Vorkasse sollte durch einen Käuferschutz abgesichert sein.
- Offen gehaltene Lieferfrist: Kann ein Produkt nicht sofort geliefert werden, muss die längere Lieferzeit direkt beim Produkt genannt sein.
- Unsichere Datenübertragung: Seriöse Händler stellen eine verschlüsselte Übertragung der Daten sicher, damit diese nicht abgefangen und missbraucht werden können und Kunden nicht gegen die Bedingungen ihrer Bank verstoßen. Das Schloss-Symbol im Browser zeigt an, dass die Übertragung verschlüsselt ist.
- Unrechtmäßige Beschränkung des Widerrufs: Bis auf wenige Ausnahmen können erworbene Waren innerhalb von 14 Tagen zurückgegeben werden.
- Tückisches im Kleingedruckten des Widerrufs: Verbraucherunfreundlich und gesetzlich verboten: Händler dürfen nicht versuchen über ihre AGB-Klauseln Kunden unangemessen zu benachteiligen. Aussagen wie „Versand auf Gefahr des Käufers“ oder „Transportschäden müssen sofort gemeldet werden“ sind unzulässig und unwirksam.
- Zertifizierung durch das Trusted-Shops-Gütesiegel: Beim Klick auf das Siegel muss sich ein neues Fenster öffnen, das sogenannte Zertifikat. Dort erfahren Verbraucher den Status des Siegels. Händler müssen darauf achten, dass die URL, welche im Zertifikat angegeben ist, auch mit der des Shops übereinstimmt. Trusted Shops berät Händler in der richtigen Implementierung des Zertifikats.
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