Dynamik im Schmalgang Toyota hat zwei neue Schmalgangstapler im Programm

Quelle: Pressemitteilung von Toyota Material Handling Lesedauer: 3 min |

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Mit gleich zwei neuen Modellen erweitert Toyota die Serie seiner BT Vector Schmalgangstapler in Sachen Qualität und Leistungsniveau. Und der BT Vector VCE150A (Bild) wurde auch gleich noch überarbeitet.

Toyota Material Handling bringt zwei neue Schmalgangstapler der Baureihe BT Vector VCE ins Lagergeschehen. Sie decken den Bereich 1 bis 1,5 Tonnen Traglast ab. Auch hat man dem Schmalgangstapler VCE150A ein Upgrade verpasst (Bild). Hier ein Überblick.
Toyota Material Handling bringt zwei neue Schmalgangstapler der Baureihe BT Vector VCE ins Lagergeschehen. Sie decken den Bereich 1 bis 1,5 Tonnen Traglast ab. Auch hat man dem Schmalgangstapler VCE150A ein Upgrade verpasst (Bild). Hier ein Überblick.
(Bild: Toyota)

Schmalgangstapler (VNA = Very Narrow Aisle) sind speziell für den Einsatz in Lagern und Distributionszentren mit hoher Lagerdichte konzipiert, wie Toyota Material Handling erklärt. Und schmalere Lagergänge ermöglichen es natürlich, auf der gleichen Grundfläche mehr Regalkapazitäten und somit höhere Produktivität zu schaffen. Genau in diesem Umfeld spielten Toyotas VNA-Stapler durch Stabilität und Manövrierfähigkeit ihre Vorteile aus.

Basierend auf der Toyota BT Vector A-Serie führt Toyota nun zwei neue Modelle mit niedriger Tonnage ein – den Toyota BT Vector VCE100A und das Modell VCE120A. Damit ist die VNA-Baureihe mit ihren, wie es heißt, bisher unerreicht platzsparenden und produktivitätssteigernden Eigenschaften, nun mit Tragfähigkeiten von 1 bis 1,5 Tonnen und Hubhöhen bis zu 16,8 Metern erhältlich. Kräftige Doppelantriebseinheiten sowie ein geringes Staplergewicht reduzierten den Energieverbrauch und verlängerten somit die Ladezyklen.

Bei der Entwicklung der neuen Schmalgangstapler habe Toyota vor allem mehr Qualität, Produktivität und Sicherheit im Auge gehabt. Passend zu den Anwendungsfällen sind die Modelle mit einem festen oder einem Knickgelenkchassis erhältlich. Mit Knickgelenk ausgestattete VNA gelten als manövrierfähiger, wodurch Umsetzvorgänge schneller ausführbar sind. Das 4-rädrige Fahrgestell mit Quadset-Stützrädern verleihe dem Stapler die nötige Stabilität und ein ruhigeres Fahrverhalten.

Ein BT Vector VCE150A von Toyota Material Handling ist im Schmalganglager unterwegs.
Ein BT Vector VCE150A von Toyota Material Handling ist im Schmalganglager unterwegs.
(Bild: Toyota)

Mehr Ergonomie für ein intuitives Staplerfeeling

Mit der Einführung der beiden neuen VNA-Modelle wurde auch gleich noch die Kabine des Toyota BT Vector VCE150A optimiert. Die, wie es weiter heißt, brandneuen Bedienelemente sowie das Farb-Touchscreen-Display sorgen für eine verbesserte Manövrierbarkeit des Staplers und bieten zugleich ein komfortableres Fahrerlebnis als zuvor. So sehen die Bediener alle wichtigen Informationen und programmierbaren Funktionen auf einen Blick. Aufgrund der personalisierten Zugangskontrolle und Pre-Op-Check ließen sich die Schmalgangstapler einfach und sicher in Betrieb nehmen.

Aufgrund der serienmäßig verbauten Telematik-Hardware lässt sich die gesamte VNA-Baureihe problemlos mit dem Toyota-Flottenmanagementsystem „I Site“ verbinden. So könnten unter anderem situationsbezogene Informationen gesammelt werden, was dabei helfe, die Produktivität zu steigern sowie einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. Regenerative Bremsen, Lithium-Ionen-Batterien sowie das Advanced Lifting System sorgten beim BT Vector VCE150A für ein besonders effizientes Energiemanagement. In Kombination mit „I Site“ und einem „intelligenten“ Lademanagement sollen sich auch die Ladezyklen optimal planen lassen, um teure Stromspitzen zu vermeiden.

Staplerfahren mit persönlichem Schutzengel

Besonders bei Arbeiten in großer Höhe ist die Sicht der Bediener auf den Boden eingeschränkt. Mithilfe von zwei Sicherheitsscannern aber sorgt das persönliche Schutzsystem (PPS) dafür, dass sich die Geschwindigkeit des Staplers automatisch verringert, sobald ein Hindernis im Weg des Schmalgangstaplers erkannt wird, wie Toyota weiter ausführt.

Die Sensoren am Stapler kommunizieren dazu mit RFID-Etiketten (Radio Frequency Identification) entlang des Gangs. So „weiß“ der Stapler genau, wo er sich im Gang befindet und welche Hindernisse, wie etwa niedrige Decken, Sprinkleranlagen, Lüftungsschächte oder schlechte Bodenbeschaffenheit, er umfahren muss. Geschwindigkeits- oder Gabelbewegungsbegrenzungen könnten je nach Bedarf eingestellt oder zurückgesetzt werden, um die Vorwärtsbewegung oder das Rückwärtsfahren im Gang sicherer zu machen.

Die neuen Modelle werden erstmals auf der diesjährigen Logimat vorgestellt.

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