RFID Transponder lokalisiert Kunststoffpalette
Cabka-IPS hat in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung (IFF) ein System zur Implementierung von RFID-Tags in seine Kunststoffpaletten entwickelt. Zum Einsatz kommt die Technik unter anderem bei der Heilbronner Halbpalette (HHP), die Cabka-IPS gemeinsam mit dem Pooling-Unternehmen GreenCycle (Teil der Schwarz-Gruppe) auf den Markt gebracht hat.
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Die HHP von Cabka-IPS bietet eine wirtschaftliche, umweltschonende Alternative zur Düsseldorfer Holzpalette und ist nach Unternehmensangaben als künftiger Standard für Produktionsbetriebe konzipiert, die einen hohen Automatisierungsgrad haben.
Warenbewegungen zeitgenau erfassen
Durch die in den Fuß der Palette eingearbeiteten RFID-Chips (Transponder) ist der Ladungsträger von Cabka-IPS eindeutig identifizierbar und erlaubt eine zeitgenaue Erfassung von Warenbewegungen sowie eine zuverlässige Standortbestimmung.
Wie es heißt, arbeiten Cabka-IPS, das Fraunhofer-IFF und weitere Entwicklungspartner bereits an einer Fortentwicklung der Transponder in Mehrwegpaletten, die noch viele entscheidende Vorteile bringen können. Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung und Vernetzung von Produktion und Logistik werden die Ladungsträger immer umfassender mit dem Internet der Dinge verbunden. Mithilfe von Sensoren kann die Palette beispielsweise auch Umgebungsdaten wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit erfassen und in Echtzeit übermitteln.
Komplexe Supply-Chains beherrschen
Nutzer der getagten Paletten können jederzeit auch von mobilen Endgeräten auf sämtliche relevanten Daten zugreifen. Damit sind sie zum Beispiel bei Störungen oder kritischen Werten rechtzeitig gewarnt und können umgehend reagieren. Die genaue und kontinuierliche Web-basierte Analyse von immer mehr verfügbaren Informationen ermöglicht zudem, auch lange und komplexe Wertschöpfungsketten effizienter und transparenter zu betreiben als jemals zuvor.
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