Pharmalogistik Vetter nimmt neues Materiallager in Betrieb

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Pharmadienstleister Vetter hat rund 20 Millionen Euro in sein neues automatisiertes Lager zur Stärkung der logistischen Intrastruktur investiert. Der Neubau unterstreiche die nachhaltige Wachstumsstrategie des Unternehmens, wie es heißt.

Neues, vollautomatisches Lager für Verpackungsmaterialien der Vetter Pharma International GmbH.
Neues, vollautomatisches Lager für Verpackungsmaterialien der Vetter Pharma International GmbH.
(Bild: Vetter Pharma)

Vetter mit Hauptsitz in Ravensburg, eine globale Contract Development und Manufacturing Organisation (CDMO), optimiert ihre logistische Infrastruktur: Mit einem neuen vollautomatischen Gebäude schafft man zusätzliche Lagerkapazität für Waren mit hoher Umschlagshäufigkeit, wie beispielsweise Verpackungsmaterialien. Gerne gesehener Nebeneffekt: Im bestehenden Lager werden wertvolle Kapazitäten frei. Der im April begonnene Bau des Lagers unterstreicht gleichzeitig die strategischen Expansionspläne des Unternehmens, wie es heißt.

Zunächst beginnen wir den Lagerbetrieb mit einem Zweischichtmodell. Dies kann bei Bedarf auf drei Schichten pro Tag erhöht werden.

Peter Meyer, SVP Kundenprojektmanagement, Einkauf und Logistik bei Vetter

Das neue Lager umfasst 7.700 Quadratmeter Logistikfläche, bestehend aus 6.500 Quadratmetern Lagerraum bei Raumtemperatur sowie 1.200 Quadratmetern für den Warenein- und -ausgang. Mit einer Regalhöhe von 14 Metern bietet es Kapazität für mehr als 16.000 Paletten. Das moderne Hochregallager ist mit automatisierten Gabelstaplern und sechs Lkw-Rampen ausgestattet. Vier Shuttles verbinden den Transferbereich mit dem Lagerbereich, weitere vier autonom fahrende Gabelstapler operieren zwischen den Regalen.

Weitere Investitionen geplant

Laut Vetter-Geschäftsführer Peter Sölkner zeigt das zusätzliche Lager das Engagement seines Unternehmens auf, seine Kunden weiterhin mit effizienten Lieferketten für ihre Produkt zu unterstützen. „Darüber hinaus sind bereits weitere Investitionsprojekte geplant, um das nachhaltige Wachstum unseres Unternehmens in den kommenden Jahren fortzusetzen“, so Sölkner.

Vetter-Geschäftsführer Thomas Otto ergänzt: „Trotz der vielschichtigen aktuellen Herausforderungen, wie der pandemischen sowie politischen und wirtschaftlichen Situation, werden wir auch in den nächsten Jahren weiter investieren und unsere Kapazitäten in den Bereichen der klinischen Entwicklung, aseptischen Abfüllung, optischen Kontrolle sowie der Verpackung ausbauen. Die geplanten Erweiterungen gehen Hand in Hand mit der Optimierung unserer Infrastruktur an allen Standorten.“ (bm)

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