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Flurförderzeuge Wachablösung in Aschaffenburg
Mit der Fertigstellung der letzten Arbeitsmaschine der verbrennungsmotorisch angetriebenen Staplerbaureihe 392/393 mit Tralagsten von 2,0 bis 3,5 t endet bei Linde Material Handling eine Ära. Und eine neue beginnt.
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Eine der größten Ziegelsteinfabriken Nordamerikas ist stolzer Besitzer des letzten Staplers aus der 392/393-Reihe von Linde Material Handling, von der in den letzten 18 Jahren beinahe 161.000 Fahrzeuge in Aschaffenburg produziert worden sind. In Zukunft laufen in Unterfranken nur noch die Modelle der Anfang 2020 auf den Markt gebrachten Diesel- und Treibgas-Baureihe H20 bis H35 vom Band.
Technische Maßstäbe gesetzt
In vielen Bereichen hat die 39X-Baureihe technische Maßstäbe gesetzt. Da sind zum einen die obenliegenden Neigezylinder zu nennen. Sie leiten einen Teil der auf das Hubgerüst wirkenden Kräfte über den Dachrahmen ab. So waren schmale Hubmastprofile für bessere Sichtverhältnisse erst möglich geworden. Oder die mehrfache Abkopplung des Chassis von der Antriebs- und Lenkachse sowie den Neigezylindern – ein weiteres Alleinstellungsmerkmal. Fahrer wurden und werden damit bestmöglich von gesundheitsschädlichen Humanschwingungen geschützt.
Mit dem Stabwechsel erreicht Linde Material Handling einen weiteren Meilenstein in der Unternehmensgeschichte.
Bei allen Stabwechseln der letzten Jahrzehnte, ein Alleinstellungsmerkmal der Arbeitsmaschinen von Linde ist geblieben: der Linde-Hydrostatikantrieb, der über ein geschlossenes, wartungsfreies Hydrauliksystem die Motorkraft verlustfrei auf Antriebsräder und Hydraulik überträgt. Sanftes Anfahren, schnelle Fahrtrichtungswechsel und präzises Manövrieren auch auf engstem Raum sind damit ein Kinderspiel.
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