Personalie Werner Späth kauft FAB
Generationenwechsel bei der FAB Fördertechnik und Anlagenbau GmbH im baden-württembergischen Waldshut-Tiengen unmittelbar an der Grenze zur Schweiz: Der bisherige Geschäftsführer Werner Späth hat zum 1. Oktober als neuer Inhaber das von Anton Müller 1974 gegründete Unternehmen übernommen.
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Wie es heißt, sei diese „Nachfolgeregelung“ von Firmengründer Anton Müller schon seit längerem geplant gewesen und dementsprechende Vorbereitungen getroffen worden, damit „der Übergang fließend vollzogen werden konnte“. Späth, seit 2015 im Unternehmen, hat nach seiner Ausbildung an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Lörrach den Studiengang BWL, Spedition, Transport und Logistik belegt. Sein Masterstudium absolvierte der neue Inhaber anschließend an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) in Nürtingen-Geislingen im Studiengang Unternehmensführung.
Mir ist es wichtig, das Unternehmen weiter voran zu bringen und zu modernisieren.
Bei FAB war Werner Späth als kaufmännischer Leiter und Prokurist tätig, ehe er 2019 zum Geschäftsführer ernannt wurde. Späth hat seit dieser Zeit in neue Fertigungsmaschinen und moderne Software investiert. Wie es heißt, sind für die kommenden Jahre weitere Digitalisierungsprojekte geplant. Ziel des Unternehmers sei es, „die Positionierung von FAB im breiten Intralogistikmarkt weiter zu stärken“.
Was besonders zählt, ist der Faktor Mensch
Das Geschäftsfeld Materialflusssysteme wurde 2021 durch den Einstieg in die Leichtgut-Fördertechnik (Behälterfördertechnik) erweitert. Dies ermöglichte FAB, neue Kundenkreise anzusprechen und den bestehenden Kunden ein noch breiteres Produktportfolio anzubieten. Parallel zur Modernisierung und Positionierung des Unternehmens zählt Späth insbesondere den Faktor Mensch zu den wichtigsten Säulen des Unternehmenserfolges. „Ein gutes Miteinander im Team ist die Grundlage, um künftige Herausforderungen gemeinsam zu meistern“, so Werner Späth. „Auf dieser Basis werden wir das weitere Wachstum von FAB deutlich prägen.“
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