IFOY-Award Wissenschaftler machen den „Innovation Check“

Vor den Journalisten haben die Wissenschaftler das Sagen: Vier renommierte Vertreter aus dem Themengebiet der Intralogistik haben sich für den unabhängigen IFOY Innnovation Check auf nach Hannover in die Testhalle des IFOY-Partners Deutsche Messe gemacht. Der Check dient den inzwischen auf die stolze Zahl von 29 internationale Juroren angewachsenen Journalistengruppe, die es sich nicht nehmen lassen, die eingereichten Award-Bewerbungen selbst zu testen.

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Sind beim IFOY-Award für den Innovation Check zuständig (v.l.): Prof. Dr. Rainer Bruns (Helmut-Schmidt-Universität), Prof. Dr. Johannes Fottner (TU München), Prof. Dr. Thorsten Schmidt (TU Dresden) und Guido Follert (Fraunhofer-IML).
Sind beim IFOY-Award für den Innovation Check zuständig (v.l.): Prof. Dr. Rainer Bruns (Helmut-Schmidt-Universität), Prof. Dr. Johannes Fottner (TU München), Prof. Dr. Thorsten Schmidt (TU Dresden) und Guido Follert (Fraunhofer-IML).
(Bild: IFOY)

Schon am 4. März haben die Professoren Rainer Bruns, Johannes Fottner, Thorsten Schmidt und Fraunhofer-IML-Forscher Guido Follert die 15 zum IFOY-Award nominierten Geräte und Lösungen beim IFOY Innovation Check auf ihren Innovationswert hin begutachtet. Diese wurden zuvor von einer Jury für den 7. International Intralogistics and Forklift Truck of the Year Award (IFOY-Award) nominiert.

Vergleich mit Wettbewerbsprodukten am Markt

Der unabhängige IFOY Innovation Check ist Bestandteil eines dreiteiligen Audits während der IFOY Test Days, die in diesem Jahr vom 1. bis zum 8. März über die Bühne gehen. Auf folgende vier Kriterien klopfte das Wissenschaftler-Team die Nominierten ab: Marktrelevanz, Kundennutzen, Neuheitsgrad und Art der Umsetzung. Als Orientierung für die Juroren nutzten die Wissenschaftler für ihre Einschätzung eine fünfstufige Bewertungsskala. Die einzelnen Stufen lauten: „nicht vorhanden“, „weniger“, „ausgeglichen“, „gut“ und „sehr gut“.

Die vier Experten hatten die Aufgabe, die neu entwickelten Geräte und Lösungen mit bereits am Markt erhältlichen Wettbewerbsprodukten zu vergleichen und Technologieunterschiede schriftlich festzuhalten. Denn eine der wichtigsten Regeln des Intralogistikwettbewerbs lautet: Die Jury darf die nominierten Geräte in einer Kategorie nicht untereinander vergleichen, sondern mit ihren jeweiligen Wettbewerbsprodukten, die bereits zu kaufen oder mieten sind.

Galaabend in der Wiener Hofburg

Das Gesamtergebnis der „Oscars der Intralogistik“ erfährt übrigens – abgesehen von den Jurymitgliedern – niemand vor der Preisverleihung. Die feierliche IFOY Award Night findet 2019 erstmals in Österreich statt – und zwar am 26. April in der Wiener Hofburg.

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