Zukunftsweisend Würth verbessert C-Teile-Management mit neuem Kanban-Regal

Quelle: Pressemitteilung von Würth Industrie Sevice Lesedauer: 3 min

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Die Würth Industrie Service präsentiert mit Dringenberg Betriebseinrichtungen das neue Kanban-Regal CPS-Kanban flex für eine nahtlose und effiziente Produktionsmittelversorgung via RFID-Kanban.

Teilansicht auf das neuartige Würth-CPS-Kanban-flex-Regal. Es ist modular aufgebaut und kann stets erweitert werden. Damit, sagt Würth, ist die C-Teileversorgung auf ein neues,  zukunftssicheres Level gehoben. Lesen Sie hier, warum das so ist ...
Teilansicht auf das neuartige Würth-CPS-Kanban-flex-Regal. Es ist modular aufgebaut und kann stets erweitert werden. Damit, sagt Würth, ist die C-Teileversorgung auf ein neues, zukunftssicheres Level gehoben. Lesen Sie hier, warum das so ist ...
(Bild: Würth / Th. Möller)

Neben den bislang klassischen Behälterebenen in Form von gewöhnlichen Fachböden, eröffnet das von Würth und Dringenberg entwickelte CPS-Kanban flex mittels modularen Schienenfachböden die Möglichkeit, bodenlose Ebenen aufzubauen, wie es heißt. Mit dem „intelligenten“ System stellten die beiden Partner bedeutende Weichen für ein ganzheitliches C-Teile-Management der Zukunft.

Das neue Regal CPS-Kanban flex überzeuge in erster Linie durch seine modulare Bauweise und die damit verbundenen Möglichkeiten, anstatt die gewöhnlichen Fachböden zu nutzen, auch auf modular kombinierbare Schienenfachböden sowie Schubladen oder auch Fachböden mit Trenneinlagen für Langgut zugreifen zu können. Dabei kann jeder Boden völlig individuell gemäß der Kundenbedürfnisse entsprechend eingesetzt werden, wodurch auch im Nachgang Module angepasst werden können, wie es weiter heißt. Durch den Einsatz von Schien wird außerdem die Brandlast im Vergleich zu herkömmlichen Fachböden deutlich reduziert. Zudem bieten die Schienen in Kombination mit Querstreben sowie durch das spezielle, sehr stabile Ständerprofil den Vorteil, dass die einzelnen Behälter nicht mehr ungewollt verrutschen können, sagt Würth.

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Auch der Umstand, dass die Schienen mit dem Würth-Kleinladungsträger W-KLT2 kompatibel seien – ganz gleich um welche Behältergröße es sich handle – beweise seine Flexibilität. Um die Behälter einzulagern, stehen vier Regalvarianten mit verschiedenen Regaltiefen (600/800 Millimeter), Regalbreiten (1000/1300 Millimeter) sowie Regalhöhen (2000/1600 Millimeter) zur Auswahl.

Flexibel konfiguierbares Kanban-Regal ist hoch belastbar

Das Standardregal bestehe meist aus zwei Ständerrahmen, 18 Traversen und aus einem i-Shelf-Boden der CPS-RFID-Familie. Die integrierten Regalböden erkennen über eine eingebaute Sender-Empfänger-Einheit im Regalboden direkt, wenn ein Leerbehälter abgestellt wird, wie der Hersteller betont. Das Regal liest dabei den RFID-Chip aus und übermittelt die Information zum leeren Behälter unmittelbar an das eigens entwickelte Kanban-Management-System (KMS) der Würth Industrie Service, so die Funktionsbeschreibung. Die Belieferung erfolge zentral aus dem europäischen Logistikzentrum aus Bad Mergentheim. Das optimiere bestehende Arbeitsabläufe in der Produktion bei gleichzeitig maximaler Prozess- und Versorgungssicherheit.

Auch die problemlose Integration in ein bereits bestehendes Materialversorgungssystem sowie die intuitive Montage gehören laut Würth zu den Pluspunkten des Neulings. Durch die Rasterlösung an der Stirnseite des Regals sind außerdem weitere Anbaufelder möglich. Mit wahlweise perforierten Seiten- oder auch Rückwänden biete das CPS-Kanban flex als Allroundregal viel Potenzial, um auch individuelles Zubehör der CPS-Orsy-Betriebsausstattung anzubringen.

Außer Behälterfallschutz für RFID-Ebenen, voll ausziehbaren Schubladen mit einer Belastbarkeit von 200 Kilogramm pro Schublade, Fachböden mit Trenneinlagen für Langgut wie Kabelbinder oder Hydraulikschläuche oder auch lose Artikel, ergänzen auch noch Sockelblenden, geschlossene oder perforierte Rück- und Seitenwände, Türen sowie weiteres Zubehör das neue Kanban-Regal. Mit vier möglichen, voll ausziehbaren Schubladen pro Regal garantiere das CPS-Kanban flex eine Belastbarkeit von maximal 800 Kilogramm.

Maximale Versorgungssicherheit durch RFID-Datenübermittlung

Unter der Marke „CPS C-Produkt-Service“ bietet die Würth Industrie Service, wie es weiter heißt, der produzierenden Industrie hochflexible Kanban-Systeme zur effizienten und transparenten Optimierung bestehender Produktionsprozesse. Insbesondere automatisierte Systeme aus der CPS-RFID Familie hätten sich zur Nachschubsteuerung für Produktionsmaterial fest etabliert. RFID ermöglicht nämlich eine funkgesteuerte Datenübermittlung direkt von der Produktion zum Zentrallager von Würth Industrie Service. Durch die automatisierte und nicht zuletzt bedarfsorientierte Nachbestellung der Produktionsmaterialien profitierten Industrieunternehmen von einer maximalen Versorgungs- und Liefersicherheit.

Die Grundlage bildet immer ein Kanban-Behälter. Hier bei Würth Industrie Service ist es der patentierte Kleinladungsträger W-KLT2.0. Dieser ist in verschiedenen Größen nach VDA-Norm erhältlich und im Standard mit einem RFID-Tag ausgestattet. Dabei ist jeder Transponder über eine eindeutige Nummer identifizierbar, um Datensicherheit zu haben. Im Warenausgangsprozess wird die ID des Behälters mit der jeweiligen Warenausgangsposition „verheiratet“. Über die verschiedenen RFID-Systeme – im Falle des CPS-Kanban flex standardgemäß durch den i-Shelf-Regalboden – kann die ID der Behälter ausgelesen und zur Datenübertragung beziehungsweise zur automatisierten Nachbestellung von C-Teilen an das Kanban-Management-System übertragen werden. Auch in Kombination mit weiteren Systemen wie dem batteriebetriebenen i-Placer als Modul zur Bedarfserfassung, dem digitalen Regaletikett i-Display oder dem Waagenbehälter i-Scale, sorge das neue Kanban-Regal für absolute Sicherheit. Außerdem eignen sich die Orsymat-Systeme des C-Teile-Partners ideal als Ergänzung für die Versorgung mit Hilfs- und Betriebsmitteln, was sich auch optisch gesehen positiv auswirke.

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